Das Projekt „Ufer“ hat viele Gewinner
Malergesellen helfen in den Barmer Anlagen und streichen Geländer des Toelleturms.
Barmen. Eines der erfolgreichsten Projekte des Jobcenters konnte jetzt ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis verzeichnen: Acht von zwölf Teilnehmern des Projekts „Ufer“ von Jobcenter und Gesa haben das dritte Jahr ihrer Ausbildung zum Maler und Lackierer mit der Gesellenprüfung erfolgreich abgeschlossen. Das verkündete die Kreishandwerkerkammer jetzt stolz.
Die Maßnahme ist eine der erfolgreichsten Projekte und auch deshalb ungewöhnlich, weil die Auszubildenden ihr praktisches Wissen nicht nur in Betrieben, sondern an ungewöhnlichen Orten erworben haben. So renovierten die Azubis mit Meistern der Gesa Geländer entlang der Wupper und strichen sie neu.
Gefreut hat sich auch der Barmer Verschönerungsverein (BVV): Die angehenden Gesellen strichen einen historischen Zaun an der Joseph-Haydn-Straße und die Geländer innen und außen am Toelleturm. Für diese willkommene Unterstützung dankte André Bovenkamp den Junggesellen im Namen des BVV-Vorstandes und wünschte eine gute berufliche Zukunft.
Das Projekt „Ufer“ steht für das seit Jahren vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenspiel von Handwerkern, Trägern und Jobcenter. „Das Ergebnis ist einmalig und die Erfolgsquote liegt bei 100 Prozent“, erklärt Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenter, stolz. Ihn freut, dass die Projektteilnehmer die Chance auf einen Einstieg ins Berufsleben genutzt haben. Ihre Qualifikation wird von Handwerksbetrieben stark nachgefragt.
Im August beginnt der zweite Ausbildungsjahrgang mit dem Ziel, einen Berufsabschluss zu erwerben. Red