Schauspielhaus Das Wuppertaler Pina-Bausch-Zentrum ist als Schriftzug da
Wuppertal · Die neue Fassade soll spiegeln, dass Leben im Schauspielhaus ist. Das ganze Jahr 2023 finden Veranstaltungen im Gebäude statt.
Das stillgelegte Schauspielhaus hat in den letzten Jahren einige „Verkleidungen“ erlebt. Fotos der Tanztheater-Compagnie, Sprüche, die an Pina Bausch erinnerten, eine Zukunft für das Haus verhießen (oder einforderten), Schmierereien wurden aufgebracht. Zuletzt waren die Kacheln des flachen Vorderbaus blank geblieben und geputzt worden. Es stand im Raum, die Sanierungsbedürftigkeit des denkmalgeschützten Graubner-Baus durch Verpackungen zu kaschieren. Seit gestern gibt es einen neuen Schriftzug: „Hier entsteht das neue Pina Bausch Zentrum“ soll allen Zweiflern klarmachen, dass das internationale Tanzzentrum kommen wird. „Die Fassade soll spiegeln, dass Leben im Schauspielhaus ist“, sagt Bettina Milz, die die Vorlaufphase des Zentrums koordiniert.
Fassade soll spiegeln, dass
Leben im Schauspielhaus ist
Sie weist darauf hin, dass das ganze Jahr 2023 über Veranstaltungen im Gebäude stattfinden. Von Konferenzen bis hin zum Projekt „Wundertal“, mit dem der neue Intendant des Tanztheaters Pina Bausch, Boris Charmatz, ein erstes eigenes Zeichen in der Stadt setzen will.
Die Aufschrift ist eine von drei, die bereits im letzten Sommer geplant worden waren. Sie soll auch auf der Rückseite des Baus, hin zur Schwebebahn, aufgebracht werden. Außerdem soll an der Front des Hauptbaus auf „Wundertal“ hingewiesen werden. mws