Neben Klasse-Darbietungen der besten zwölf deutschen Profipaare, verspricht Ingo Woite von der Tanzschule Schäfer aber auch ein gesellschaftliches Ereignis mit festlichem Rahmenprogramm und Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen. Die Tanzschule Schäfer sprang als Veranstalter ein, nachdem die Deutschen Meisterschaften, die ursprünglich auf dem Termin der Europameisterschaften platziert waren, verlegt werden mussten.

„Uns kommt natürlich unsere Ballerfahrung zugute, und die Tatsache, dass die Top-Tanzpaare sehr gerne nach Wuppertal kommen“, sagt Woite. Dass die Stadthalle über ein tolles Ambiente und ein sehr gutes Tanzparkett verfüge, habe sich längst bundesweit herumgesprochen.

So freuen sich auch die Titelverteidiger Natascha und Sascha Karabey aus Bad Homburg auf ihren Auftritt in Wuppertal. „Die historische Stadthalle ist einer der schönsten Veranstaltungsorte in unserem Land“, lassen sie verlauten. Für beide ist Wuppertal nur Etappenziel, sie haben zuvor noch ein großes internationales Turnier in London zu tanzen.

Bei den Deutschen Meisterschaften müssen alle zwölf Paare zunächst den Slow Fox als eine Art Pflichttanz (Basistanz) zeigen und dann ihr Können in den übrigen Standardtänzen langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer und Quickstep beweisen. Die besten Sechs kommen ins Finale. Höhepunkt dürften anschließend noch die Einzelküren sein, bei denen besondere Kreativität gefragt ist.

Zwischendurch spielt die Michael Holz Big Band auch für die Zuschauer zum Tanz auf, und es gibt zwei große Shows mit einer Showtanzformation und mit lateinamerikanischen Tänzen.