Zwischen Sternenhimmel und Riesenrad Die ersten Wuppertaler Weihnachtsmärkte wecken bereits die Vorfreude auf die besinnliche Zeit
Wuppertal · Wir bieten einen Überblick über alle Orte und Termine.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Festlich geschmückte Winterwelten lassen Wuppertal schon vor Beginn der besinnlichen Zeit in funkelnden Farben erstrahlen und verbreiten den Zauber der Weihnacht in der Stadt. Der Advent rückt näher. Um sich auf die besinnliche Zeit einzustimmen, bieten zahlreiche Weihnachtsmärkte die Gelegenheit, sich von himmlischen Düften verführen zu lassen. Die ersten Weihnachtsdörfer haben bereits geöffnet.
Elberfeld: Ein Stadtteil – zwei Weihnachtsmärkte. Die zweite Auflage des Elberfelder Marktes „Winterzauber auf dem Laurentiusplatz“ lockt bereits seit einigen Tagen Besucher an, die sich den ersten Glühwein und die ersten Runden auf der 200 Quadratmeter großen Eisbahn nicht entgehen lassen wollen. Neben einer echten Almhütte (geöffnet ab 12 Uhr) zählt das Eisstockschießen zu den Highlights. Bis zum 29. Dezember ist der Winterzauber mit Ausnahme von Allerheiligen, Heiligabend und dem ersten Weihnachtstag von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Am 26. Dezember öffnet der Markt von 15 bis 22 Uhr. Angebote für Kinder, Familien und Schulklassen sowie Tickets gibt es auf der Internetseite
In der Elberfelder Innenstadt öffnen die Buden am Donnerstag, 21. November. Das Wintermärchen erstreckt sich entlang der Herzogstraße, am Döppersberg, auf dem Neumarkt bis zum Von-der-Heydt-Platz. Im vergangenen Jahr verhinderte der Tüv wegen technischer Probleme die Aufstellung eines Riesenrades. In diesem Jahr ist es jedoch so weit: Ein Riesenrad auf dem Neumarkt lädt Besucher ein, eine Runde in luftiger Höhe zu drehen. Der Markt ist täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 21 Uhr. Am 23. Dezember schließt der Weihnachtsmarkt für dieses Jahr.
Barmen: Der Sternenhimmel über dem Barmer Budenzauber auf dem Johannes-Rau-Platz wird in diesem Jahr regensicher, denn das „Winter-Wonderland“ in der City ist erstmals überdacht. Mit mehr Buden als im vergangenen Jahr, die sich auch in der Fußgängerzone verteilen, erweitert sich das weihnachtliche Verkaufssortiment. Unter anderem soll der diesjährige Trend „Hot Cocktail“ eine Alternative zum klassischen Glühwein darstellen. Die Veranstalter haben für tägliches Programm auf der Bühne gesorgt – mit Livemusik, Zaubershows, Bastelaktionen und jeden Mittwoch einer „Christmas Party mit DJ“ ist viel Abwechslung geboten. Der Markt startet ebenfalls am 21. November und wird bis einschließlich 23. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr öffnen.
Bergisches Weihnachtsdorf am Toelleturm: Am 4. Adventswochenende, Samstag, 21. Dezember, von 12 bis 20 Uhr und Sonntag, 22. Dezember, von 11 bis 19 Uhr, öffnet rund um die Barmer Anlagen an der Hohenzollernstraße 33 wieder ein Weihnachtsdorf. An beiden Tagen ist für das musikalische Programm gesorgt. Der Barmer Verschönerungsverein hält naturgewachsene Weihnachtsbäume zum Kauf bereit. Der Erlös kommt dem Verein zugute.
Bahnhof Varresbeck: Seit dem 2. November hat sich der Biergarten in ein gemütliches Weihnachtsdorf verwandelt. Donnerstags und freitags ab 15 Uhr und samstags und sonntags ab 11 Uhr bietet der Weihnachtsmarkt Open-end an, je nach Wetter und Lage.
Vohwinkel: Unter dem Motto „klein aber fein“ findet der Vohwinkeler Weihnachtsmarkt traditionell am ersten Adventswochenende (29. November bis 1. Dezember) in und um die Pfarrkirche St. Maria Empfängnis an der Edith-Stein-Straße 15 statt. Die Öffnungszeiten sind am Freitag von 17 bis 21 Uhr, am Samstag von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.
Schloss Lüntenbeck hält vor der historischen Kulisse einen romantischen Weihnachtsmarkt für feines Handwerk, junge Designs und außergewöhnlichen Manufakturen bereit. Märchenhafte Unterhaltung und karitative Aktionen werden von festlicher Barockmusik abgerundet. Der Markt findet an zwei Adventwochenenden, 6. bis 8. Dezember und 13. bis 15. Dezember, statt. Einlass ist jeweils freitags ab 14 Uhr und an den Samstagen und Sonntagen ab 11 Uhr. Die Stände schließen um 20 Uhr. Eintrittskarten kosten 8,50 Euro. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Karten gibt es an der Tageskasse und unter
Ronsdorf: Am zweiten Adventswochenende, pünktlich zu Nikolaus, wird es weihnachtlich auf dem Bandwirkerplatz mitten in der City, denn die Gemeinschaft „Wir in Ronsdorf“ hat wieder einen Weihnachtsmarkt auf den Südhöhen organisiert. Diesmal wird der Markt bereits am Freitag, 6. Dezember, um 17 Uhr mit einer „Schnee-Garantie“ eingeläutet. Die Öffnungszeiten sind am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag, 8. Dezember, von 11 bis 19 Uhr.
Cronenberg: Am Samstag, 14. Dezember, erwacht der Cronenberger Hüttenzauber mit Dorfatmosphäre im Bereich der Hütter Straße und an der Hütte. Das Fest in der „Altstadt“ verspricht zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein wie kostenlose Karussellfahrten für Kinder, einem Basar und vielen Leckereien. In der Zeit von 12 bis 22 Uhr wird der Heimat- und Bürgerverein ein buntes Programm für die Weihnachtsgäste zusammenstellen.
Schloss Grünewald: Wer noch nicht genug vom Weihnachtszauber eingeatmet hat, der findet in der Nachbarstadt einen märchenhaften Weihnachtsmarkt mit einer illuminierten Parklandschaft . Über 1 500 Meter Lichterketten, Fackeln und Feuerkörbe entlang der Wege verzaubern die Besucher auf Schloss Grünewald in Solingen. Mitten im Wald fliegen Kinderwünsche mit Mondstaub in den Himmel, bei den Hexen wird fleißig gebastelt, ein Hofnarr veralbert liebevoll das Publikum und das mittelalterliche Mäuseroulette lockt viele Mitspieler an. Das Schloss öffnet vom 1. bis 4. Advent jeweils freitags von 14 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags in der Zeit von 11 bis 20 Uhr. Kinder bis 16 Jahre zahlen keinen Eintritt. Tickets an der Tageskasse kosten für Erwachsene zehn Euro, im Vorverkauf acht Euro
