Wuppertaler Wirtschaft Die Investoren reizt das Thema Wohnen
Wirtschaftsförderung lädt für Dienstag zur Tour „Wuppertal Inside“ ein und stellt Potenziale vor.
Das Thema „Wohnen“ zieht. Für kommenden Dienstag lädt die Städtische Wirtschaftsförderung zur Investorentour „Wuppertal Inside“ — und die Anmeldung für die Busfahrt, auf der Wohnbauprojekte und -potenziale in der Stadt vorgestellt werden, musste aufgrund der großen Resonanz bereits in der vergangenen Woche gestoppt werden, wie Alexander Buckardt von der Wirtschaftsförderung erklärt.
Auf seinem Programm steht unter anderem ein Besuch der beiden in Bau befindlichen Wohnprojekte für Studenten, einmal an der Uni und einmal an der Lahnstraße, die 360 neue Wohnplätze bringen werden. „Darüber freuen wir uns natürlich sehr“, sagt Buckardt. Schließlich gebe es einen großen Bedarf. Ebenfalls auf der Liste: Das Gelände Spitzenstraße und die ehemalige Telekom-Immobilie an der Bayreuther Straße, die aktuell umgebaut werden. Zusätzlich wird es, so Buckardt, Updates zu anderen, bereits vorgestellten Vorhaben geben.
Doch Wohnen ist nur einer der Themen-Bereiche außer Handel & Büro, Gewerbe und Quartier. Beim Gewerbe sei wenig Neues dazugekommen, heißt es von der Wirtschaftsförderung, die sich mehr Flächen wünschen würde. Nach der Tour im Vorjahr habe es einige Verkäufe gegeben, bekanntlich unter anderem das ehemalige Heizkraftwerk in Elberfeld.
Die Quartierstour, die Sven Macdonald von der Wuppertal Quartierentwicklungs GmbH leiten wird, läuft mit ÖPNV, per pedes und mit dem E-Bike auf und neben der Nordbahntrasse entlang.
150 Teilnehmer für die
drei Touren angemeldet
Koordinator von „Wuppertal Inside“ ist Marco Trienes, der selbst den Bereich Handel & Büro begleiten wird. Dabei steht unter anderem die Elberfelder City auf der Agenda. Die ISG Poststraße wird dort einer der Ansprechpartner sein.
Insgesamt hätten sich rund 150 Teilnehmer für alle drei Touren angemeldet. „Stammgäste“, so Trienes, aber auch neue Interessenten, die die Stadt zum Beispiel auf den Messen Expo Real und Polis geworben habe.
Ziel von Wuppertal Inside sei es natürlich vor allem, Netzwerke auf- und auszubauen. „Wir wollen Investitionspotenziale am Standort Wuppertal aufzeigen“, kündigt Marco Trienes an. Außerdem solle über erfolgreich abgeschlossene beziehungsweise in Umsetzung befindliche Projekte berichtet werden, aber auch über städtische Aktionen wie zum Beispiel die Umgestaltung der beiden Innenstadtbereiche Elberfeld und Barmen.