Diese Ratsmitglieder sagen Adieu
Zusammen bringen es die zukünftigen Ex-Stadtverordneten auf einige hundert Jahre Politik.
Wuppertal. Wir haben nicht addiert. Aber zusammen werden es wohl einige hundert Jahre politisches Engagement sein, die die nun aufhörenden Ratsmitglieder auf dem Buckel haben.
Dem neuen Rat gehören nicht mehr an: Lorenz Bahr (Foto oben), Barbara Dudda-Dillbohner, Karlheinz Emmert, Ralf Geisendörfer, Sanda Grätz, Helga Güster, Peter Hartwig (Foto unten), Arif Izgi, Ralf Otto Jacob, Wilfried Klein, Dirk Krüger, Karl-Friedrich Kühme, Jan Phillip Kühme, Gabriele Mahnert, Sadiye Mesci-Aplaslan, Ute Mindt, Arnold Norkowsky, Bastian Pertz, Günter Pott, Angela Priggert, Detlef-Roderich Roß, Günter Schiller, Sylvia Schmid, Michael Schnorr, Thomas Schulz, Gerta Helene Siller, Bernhard Simon, Christa Stuhlreiter, Jörn Suika (Foto rechts), Oliver Siegfried Wagner, Andreas Weigel, Klaus Wiese und Frank Zitlau.
Unvergessen ist der Krach innerhalb der CDU um den Führungsstil von Bernhard Simon (Foto). Deutlich in Erinnerung sind viele Jahre, in denen Lorenz Bahr versucht hat, der Politik einen grünen Stempel aufzudrücken. Ralf Geisendörfer, der sich nicht nur für das Schild für die Schwimmoper eingesetzt hat, sondern einen City-Manager gefordert hat. Familie Kühme zieht sich komplett aus dem Polit-Alltag zurück. Jan Phillip agierte zuletzt als Bürgermeister. Vater Karl-Friedrich hat sich vor allem in der Schulpolitik so mancher Diskussion stellen müssen. Arnold Norkowsky steht für CDU-Sozialpolitik und eigentlich alles im Osten der Stadt. Peter Hartwig, langjähriger Sportausschuss-Vorsitzender, kennt wahrscheinlich jeden Verein. Und jeder Verein kennt ihn. Jörn Suika hat sich als Wortführer der Opposition verdient gemacht.