Server down Distanzunterricht via iServ bei Schulstart mit Schwierigkeiten

Wuppertal · Am Montagmorgen hat es einige Startschwierigkeiten bei der Plattform gegeben. Lehrer und Schüler berichten vom Absturz des Servers.

 Zum Schulstart nach Ferienbeginn sind die Server für den Distanzunterricht von iServ erneut überlastet.

Zum Schulstart nach Ferienbeginn sind die Server für den Distanzunterricht von iServ erneut überlastet.

Foto: dpa/Ulrich Perrey

Zum Schulstart nach Ferienbeginn sind die Server für den Distanzunterricht erneut überlastet. In den sozialen Medien beschweren sich sowohl Schüler als auch Lehrer über den Absturz der Plattform. iServ selbst bittet um Geduld, es werde mit Hochdruck an der Lösung des Problems gearbeitet.

Laut einer Sprecherin der Stadt Wuppertal liegt die Überlastung des Systems einfach an den vielen gleichzeitigen Zugriffszahlen. Der Distanzunterricht finde analog zum eigentlichen Präsenzunterricht statt, demnach sei es nicht verwunderlich, dass um 8 Uhr alle auf die Plattform zugreifen und sich dadurch Probleme ergeben. Die Schulen seien noch nicht vollends auf den digitalen Unterricht vorbereitet, dafür habe bisher die Zeit gefehlt. Neue Rechner mit größeren Kapazitäten seien allerdings bestellt, sodass in Zukunft mit Besserung zu rechnen sei. „Das dauert aber noch ein bisschen. Wir sind dran“, so die Sprecherin weiter.

Gegenüber der WZ hatte unter anderem Christiane Genschel, Leiterin des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau, den Server-Ausfall bestätigt. Auch Frank Ter Veld, Stadtverordneter der Grünen und Lehrer, schrieb am Morgen auf Facebook: „iServdown“.

Auch die Lernplattform Moodle hat am Montag offenbar Schwierigkeiten und ist überlastet. Vor allem in NRW und Baden-Württemberg gibt es Probleme.

(red)