Ein sicherer Standort

Bald dürften gleich zwei Projekte für Studenten-Wohnheime laufen: Das Hochschulsozialwerk (HSW) baut an der Max-Horkheimer-Straße, ein privater Investor an der Lahn-/Weidenstraße. Um die 350 Wohnplätze werden, wenn alles glatt läuft, bis zum Wintersemester 2019/20 entstehen.

Der Bedarf ist da, bekräftigt Fritz Berger vom HSW, auch wenn die Prognosen für die kommenden Jahre einen leichten Rückgang der Studentenzahlen für Wuppertal voraussagen. Doch die Bergische Uni ist seit einigen Jahren stetig gewachsen. Um das Defizit an Wohnheimplätzen aufzuholen, bräuchte es sicher noch mehr als die beiden aktuellen Projekte. Dass sogar ein Investor aus Köln das Potenzial Wuppertals erkannt hat, spricht für die Stadt als sicheren und guten Uni-Standort. Von dem Neubau profitieren nicht nur die Studenten durch bezahlbaren Wohnraum: Wuppertal wird aufgewertet, indem die Kölner eine verwaiste Ecke revitalisieren.