Verkehrswende Eine Lücke für den Radverkehr am Wuppertaler Dönberg wird geschlossen

Wuppertal · Der Dönberger Bürgerradweg und die Hatzfeldtrasse werden miteinander verbunden.

Jetzt wird in die Planung auch der Bereich Zum Alten Zollhaus bis zur Stadtgrenze eingeschlossen und damit die Lücke zwischen Hatzfeldtrasse und Einmündung Herzkamper Straße geschlossen.

Foto: Stadt Wuppertal

Der Dönberger Bürgerradweg und die Hatzfeldtrasse werden jetzt so geplant, dass für Radfahrer der nahtlose Anschluss möglich ist. Das ist möglich, weil eine bestehende Verwaltungsvereinbarung zwischen Straßen NRW und der Stadt Wuppertal für Planung und Bau des Bürgerradwegs ergänzt wurde.

„Das ist ein weiterer kleiner, aber ausgesprochen wichtiger Schritt auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt“, sagt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. „Der Dönberger Bürgerradweg und die Hatzfeldtrasse sind dann durchgängig für Fahrradfahrer nutzbar. So wird Mobilitätswende in wahren Sinn des Wortes erfahrbar.“ Mit der Verwaltungsvereinbarung überträgt Straßen NRW die Aufgaben zur Planung und zum Bau der verkehrlichen Maßnahmen im Bereich der L 433 auf die Stadt Wuppertal, die Straßenbauverwaltung übernimmt die Kosten.

Gegenstand der Vereinbarung ist der Neubau des Rad- und Fußweges und Ausbau der Einmündung zwischen Horather Straße und Herzkamper Straße. „Mit dem Nachtrag ist jetzt auch der Bereich Zum Alten Zollhaus bis zur Stadtgrenze mit eingeschlossen und schließt damit die Planungslücke zwischen Hatzfeldtrasse und Einmündung Herzkamper Straße“, erläutert Dezernent Frank Meyer. „Ab der Stadtgrenze Richtung Süden wird der Radweg im Zusammenhang der Hatzfeldtrasse geplant und gebaut.“ Damit werde ein am Dönberg lang gehegter Wunsch erfüllt.

Für den Dönberger Radweg wurden inzwischen die Vermessungsarbeiten ausgeführt und eine Vorplanung erstellt. Derzeit befindet sich die Stadt in den Abstimmungen zum erforderlichen Grunderwerb. Red