Gesellschaft Gemeinsames Fastenbrechen in Wuppertaler Gesamtschule Barmen

Barmen · Auf Einladung von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind kamen gestern mehr als 200 Wuppertaler zum traditionellen Fastenbrechen in die Gesamtschule Barmen.

 Mehr als 200 Wuppertaler kamen am Mittwoch in der Gesamtschule Barmen zusammen.

Mehr als 200 Wuppertaler kamen am Mittwoch in der Gesamtschule Barmen zusammen.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Zahlreiche Mitglieder von Migranten- und Moscheevereinen sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung kamen am Abend ins Gespräch und speisten gemeinsam.

In einer kurzen Ansprache betonte OB Schneidewind die Wichtigkeit solch interkultureller Begegnungen und lobte das große Engagement der muslimischen Gemeinden und Vereinen Wuppertals. Weiter erklärte er: „Ich bin stolz, dass über alle Parteigrenzen hinweg, über die unterschiedlichen muslimischen Gemeinden hinweg, über unterschiedlichen Teile der Stadtgesellschaft hinweg, das traditionelle gemeinsame Fastenbrechen so ein zentrales Momentum in der Stadtgesellschaft ist. Hier zeigt sich die gewaltige Energie des Zusammenhalts und Miteinanders – sie prägt unsere Stadtgesellschaft in diesen herausfordernden Zeiten!“

Das Fastenbrechen, das vom städtischen Ressort Integration und Zuwanderung organisiert wurde, geht 2024 bereits ins zwölfte Jahr. Auch Mohamed Abodahab, Vorsitzender der Interessensvertretung der Wuppertaler Moscheen, richtete Worte an die Gäste – und nutzte die Gelegenheit, sich im Namen der Interessensvertretung von Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn zu verabschieden, für den es gestern durch sein Ausscheiden aus dem Verwaltungsvorstand das letzte Fastenbrechen in offizieller Funktion war.

(Red)