Die jungen Handballer der griechischen Grundschule an der Sedanstraße haben am Mittwoch den Wingenroth-Cup gewonnen  – die Stadtmeisterschaft für Wuppertaler Grundschulen. In der spannenden Endrunde setzten sie sich mit einem mehr geworfenen Tor gegenüber der Ferdinand-Lassalle-Straße durch, gegen die sie im letzten Spiel im direkten Vergleich 2:2 spielten. Weil sie zuvor Vorjahressieger St. Michael aber mit 4:2 besiegt, die Ferdinand-Lassalle-Straße dort nur 3:2 gespielt hatte, ging der Titel an den Sedansberg.  

Neun Teams waren diesmal im Sportzentrum Küllenhahn dabei. Eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als die Meisterschaften nach Corona-Pause mit sieben Teams wieder angelaufen waren. „Vor Corona waren in der Spitze auch schon mal zwölf Teams dabei“, sagte Desirée Richter vom Sportamt der Stadt, die das Turnier mit dem Handballkreis ausrichtet. Der Kreis stellte die Schiedsrichter. Dessen Vorsitzender Frank Böllhoff griff sogar höchstpersönlich zur Pfeife. Der Förderverein sorgte für das Catering. Schließlich galt es, neben den Spielern auch die zuschauenden Eltern zu verpflegen. Die meisten Anhänger hatte die Grundschule Küllenhahn, von der zwischendurch eine Klasse zum Anfeuern herübergekommen war. In ihrer Dreier-Vorrunde belegten die Küllenhahner dennoch  nur Platz drei, was bedeutete, dass sie anschließend gegen Marienstraße und Rottsieper Höhe um die Plätze sieben bis neun spielten. In der Finalrunde, in der noch einmal nach dem Modus „Jeder gegen jeden“ gespielt wurde, belegten GS St. Antonius, Birkenhöhe und Kruppstraße die Plätze vier bis sechs.