Ikea kommt nach Wuppertal

Wuppertal. Das Land NRW, Ikea und die Stadt Wuppertal haben sich am Freitag über die Ansiedlung eines Iikea Einrichtungshauses mit 25.500 qm in Wuppertal grundsätzlich — vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungsverfahren — geeinigt.

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Am angedachten Standort am Autobahnkreuz Wuppertal Nord soll ein reines Einrichtungshaus entstehen, um das vorhandene Angebotsdefizit in Wuppertal im Bereich Möbel zu kompensieren.

Um eine schnelle Lösung ohne langfristige juristische Auseinandersetzung zu ermöglichen, hat Ikea die Bereitschaft erklärt, auf die Errichtung des geplanten Homeparks zu verzichten, sobald das Land NRW „Grünes Licht“ für die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans für das geplante Ikea-Einrichtungshaus gegeben hat.

Ikea geht davon aus, dass durch den Verzicht auf den Homepark nun alle Planungsschritte schnell und rechtssicher durchgeführt werden können.

Die Wuppertaler Stadtverwaltung hat inzwischen erklärt, die Klagen gegen das Land NRW aussetzen zu wollen. Ganz zurückgezogen werden sollen sie erst, nachdem der Flächennutzungsplan genehmigt ist.

Mehr dazu in der Samstagausgabe der WZ Wuppertal.