Sie erlebten eine tolle Wanderung rund um Beyenburg bei optimalem Wetter. Unter der fachkundigen Leitung von SGV-Wanderwart Manfred Lorenz ging esb längs der Wupper bis zu der Stelle, an welcher der Deipenbecker Bach in die Wupper mündet — und dann entlang des Bachs in Richtung Königsfeld bergauf.

Die Teilnehmer der Wanderung wurden mit den herrlichen Farbspielen belohnt, die der Mischwald im Herbst bietet. Die Luft war frisch und es roch nach Herbst. Kurzum: Die Natur zu erleben und zu genießen war gestern Morgen eine echte Freude.

So sah das auch Monika Nietz. Die Beyenburgerin kennt natürlich ihre Heimat, ließ es sich aber trotzdem nicht nehmen, mit der WZ und dem SGV zu wandern: „Mir gefällt das richtig gut.“ Rita Sander und Heinrich Saßmannshausen vom SGV waren mit dem Auftakt der Wanderungen absolut zufrieden. „So schön hatte ich es mir nicht vorgestellt“, sagte Rita Sander erfreut.

Goldener Oktober auf dem Königsfeld: Als die Wanderer aus dem Wald heraustraten, kam auch die Sonne durch die Wolken. Ulrike Leonhardt war besonders von der Routenführung beeindruckt. „Ich wandere ja regelmäßig, allein hätte ich mich aber nicht hier hierher getraut“, sagte sie. Wanderführer Lorenz hatte die Gruppe auf einem Schleichweg zum Königsfeld geführt.

Von dort zog die Gruppe weiter an der Hölzernen Klinke vorbei bis zum Bilsteinkopf. Dort genossen die Wanderer die grandiose Aussicht auf Alt-Beyenburg und den Stausee, der das Ziel der Wanderung war.

„Ich finde es immer wieder schön, hier zu laufen.“ Heike Schrankel ist gebürtige Beyenburgerin — und seit gestern Fan der Herbstwanderungen. Bernd Herbeck stellte fest: „Das ist eine Super-Sache.“ Er kündigte an, dem SGV beitreten zu wollen.

Endstation des ersten Wandertags in den Herbstferien: An der Fischtreppe wartete Hans Rupert Pischel vom Wupperverband auf die Wanderer. Er erklärte, warum die Lachse diese Treppe zum Laichen brauchen.

“ Die nächste Wanderung führt am Donnerstag zum Steffenshammer.