Heckinghausen Initiative in Wuppertal fordert Umsetzung des erweitertem Buga-Konzepts
Heckinghausen · Manfred Meyers und Günter Wahle, Mitgründer der Bürgerinitiative Miteinander Füreinander Heckinghausen, haben Oberbürgermeister Uwe Schneidewind einen offenen Brief zum Thema Bundesgartenschau 2031 geschrieben.
Sie fordern die Umsetzung ihres „Buga-plus-Konzepts“: „Die Bundesgartenschau steht auf der Kippe. Nicht zuletzt, weil das bestehende Konzept in Teilen nicht überzeugen konnte. Aber auch eine Bürgerbeteiligung und die Kommunikation mit unseren Bürgern wurden unterschätzt.“
Der Vorschlag der Schreiber: „Das bestehende Buga-Konzept muss in einem politisch erkennbaren Schulterschluss abgeändert werden und ein Buga-plus-Konzept entstehen, das die vorgestellten Ideen von Miteinander Füreinander Heckinghausen und Greenpeace integriert.“
Die Initiative hatte gemeinsam mit Wuppertaler Greenpeace-Mitgliedern ein Konzept vorgestellt, in dem ein gut ausgebauter Rund-Radweg insgesamt 17 attraktive Naturräumen im Stadtgebiet mit dem Buga-Gelände in Vohwinkel verbindet und auf diese Weise die gesamte Stadt in die Buga einbindet.
Meyers und Wahle fordern außerdem: „Weitere Ideen von Bürgern sollten offen diskutiert und bisher kritische Aspekte des Konzeptes müssen hinterfragt werden.“ Das neue Konzept solle auch die „Buga-Brücke“ infrage stellen. Diese drohe, nicht mehr mehrheitsfähig zu sein.
Weiter heißt es: „Mit Eröffnung der Buga würde Wuppertal den Scheck damit einlösen können, eine attraktive Fahrradstadt auch wirklich geworden zu sein. Aber nicht nur das. In den Quartieren würde spürbar, dass Nachhaltigkeit nicht nur die Naturräume betrifft, sondern sich auch die Stadtteile maßgeblich verändert haben.“ Red