Jede Menge junge Küken im Zoo
Wuppertal. Im Zoo Wuppertal hat es Nachwuchs gegeben. Die Victoria-Krontauben, benannt nach der englischen Queen Victoria, haben klammheimlich ein Ei ausgebrütet, so dass die Tierpfleger erst kurz vor dem Schlüpfen der kleinen Taube davon erfuhren.
Die Krontaube bleibt noch etwa einen Monat im Nest. "Sie sieht aus wie eine Miniaturausgabe ihrer Mutter. Denn schon früh entwickelt der Nachwuchs das typische Federkrönchen auf dem Kopf.
Die Krontauben stammen aus den Regenwäldern Neuguineas und fühlen sich im derzeitigen Klima ganz wohl: Ab und zu Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit und viel Regen sind die perfekten Bedingungen. Außerdem gab es Nachwuchs bei den Mähnenibissen aus Madagaskar, die eine "absolute Rarität" darstellen laut Zoo-Direktor Dr. Ulrich Schürer.
Auch die Säbelschnäbler führen im Moment einige Küken, die hingegen schon früh selbstständig sind und sich selbst versorgen müssen. Es gibt also viel zu tun diesen Sommer für die Wuppertaler Tierpfleger. ku
