Kein Geld für Sozialarbeit an Schulen

Am Dienstag geht es wieder ums Sparen.

Wurde im August wiedergewählt: Kämmerer Johannes Slawig (CDU).

Foto: Stefan Fries

Wuppertal. Die 60 Millionen Euro für Wuppertal aus dem Stärkungspakt des Landes Nordrhein-Westfalen soll das Schlimmste verhindert haben, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Dennoch dürfe es am Dienstag in der Ratssitzung einige unangenehme Neuigkeiten geben, wenn es um die Fortschreibung des Sparprogramms geht. Dessen Ziel ist, dass Wuppertal ab 2017 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann.

Was genau die Stadt den Bürgern dafür abverlangen wird, will Oberbürgermeister Peter Jung erst am Dienstag verkünden. Aus sehr gut unterrichteten Kreisen hat die WZ aber bereits erfahren, dass Jung seinen Plan von der Steuer für Wettbüros umsetzen wird. Die Erhöhung der Grundsteuer B für Wohnungseigentümer sei dagegen vom Tisch, heißt es. Aber: Es gebe auch kein Geld für die Schulsozialarbeit.