In diesem Wochenende steckt viel Musik
Am Samstag und Sonntag zeigt sich die Vielfalt der Szene.
Wuppertal. Wuppertal sorgt wieder für den guten Ton — die Chancen, an diesem Wochenende wohlklingende Momente zu erleben, sind zumindest groß.
Wer die Nacht zum Tage machen möchte, sollte am Samstag das Kleine Schauspielhaus ansteuern: In der „Nachtfoyer“-Reihe gibt es ab 23 Uhr „Alacazz“. Beim Türkei-Festival der Wuppertaler Bühnen stellt Keyboarder Jürgen Dahmen, der als „Late-Night-Pianist“ bei Harald Schmidt bekannt wurde, eine neue Band vor.
Ganz nach dem Motto „Abendland trifft Morgenland“ präsentiert der Jazz-Experte zusammen mit Ahmet Bektas, Konstantin Wienstroer und Selman Sezek eine Mischung aus traditionellen türkischen Liedern und Tänzen, die das Quartett improvisatorisch verarbeitet. Karten gibt es unter Telefon 569 4444 und an der Abendkasse.
Wer sich zuvor von Mandolinen-Klängen verzaubern lassen möchte, ist um 19.30 Uhr in der Musikhochschule willkommen. An der Sedanstraße 15 sind Studenten im musikalischen Einsatz. Der Eintritt ist frei. Die Musik spielt auch in der Kirche in der City: Das neue Wuppertaler Streichtrio erhält Unterstützung von Asako Nakajima (Violine). Das Benefizkonzert verspricht „Musik für Japan“ und beginnt am Samstag um 19.30 Uhr am Kirchplatz. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Beethoven und Mendelssohn-Bartholdy.
Am Sonntag geht es klangvoll weiter: Beim „Orgel-Akzent“ gastiert Giampaolo di Rosa um 18 Uhr in der Stadthalle. Das ist aber noch längst nicht alles: Während die Kantorei Dreiklang ebenfalls Sonntag um 18 Uhr unter Roland Schwark in der Immanuelskirche an der Sternstraße auftritt, macht das Wuppertaler Improvisations-Orchester Station im Café Ada. Zum dritten Mal möchte das Ensemble um 20 Uhr an der Wiesenstraße auftrumpfen.