Opernball mit Sinfonikern und Marionetten-Theater
Er heißt jetzt „Ball der schönen Künste“, hat zwei Veranstalter und öffnet sich auch anderen Ensembles.
Wuppertal. Der bisherige Opernball heißt jetzt „Ball der schönen Künste“ und öffnet sich: Zusätzlich zu den Freunden der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters ist jetzt auch die Konzertgesellschaft Wuppertal Gastgeber.
Das Programm am Samstag, 7. Februar, in der Stadthalle wird noch vielfältiger als bisher: Erstmals treten auch Mitglieder des TiC-Theaters mit Liedern aus den 1930er Jahren (im Rossini) und Müllers Marionettentheater auf.
„Wir zeigen drei Tänze aus Strawinskys ,Geschichte vom Soldaten’ — Sie werden das erste Mal erleben, wie sich eine Trommel auszieht“, verspricht Günther Weißenborn, Inhaber von Müllers Marionetten-Theater. Er zeigt das Figurentheater mit seinem Team im Hindemith-Saal.
Natürlich ist auch das Sinfonieorchester mit dabei. Unter Leitung von Toshiyuki Kamioka unterhält es die Besucher mit Werken von Boieldieu, Offenbach, Saint-Saëns und Ravel. Das neue Schauspiel-Ensemble stellt sich mit traurig-schönen Liedern, Schlagern aus den 30er Jahren, Rock’n Roll, Mitternachtsblues und bayerischen Schmankerln vor. Anders als in den vergangenen Jahren wird das Menü diesmal am Platz serviert. „Wir wollen etwas mehr Ruhe einkehren lassen“, sagt Peter H. Vaupel, Vorsitzender des Freundeskreises. Nur die Desserts werden von der Culinaria in der Gartenhalle als Büfett serviert.
Wenn das Hauptprogramm vorbei ist, wird die Bühne nach unten versenkt, damit genügend Platz zum Tanzen entsteht. Günther Mattern und sein Orchester sorgen dann für gut tanzbare Klänge.