Wuppertal Laut war es: Sirenen in Wuppertal getestet
Probealarm im Tal und auf den Höhen: Um 10 Uhr hat die Stadt am Freitag ihre 27 Sirenen dem alljährlichen Test unterzogen.
Wuppertal. Auch in diesem Jahr hat es in Wuppertal wieder einen Probealarm gegeben: Am Freitag, 1. Dezember, hat die Feuerwehr, wie angekündigt, um Punkt 10 Uhr die Sirenen des Bevölkerungswarnsystems getestet. Zunächst ertönten nacheinander drei Signale: Der einminütige Dauerton zu Beginn bedeutet „Entwarnung“ — keine Gefahr. Dann folgte das Signal zur „Warnung der Bevölkerung“, ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Im Ernstfall bedeutet das: Radio einschalten und auf weitere Infos achten, Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Nachbarn informieren. Nach ungefähr zehn Minuten endete der Test mit dem einminütigen Dauerton zur Entwarnung.
In Wuppertal gibt es Sirenen an zurzeit 27 Standorten. Daneben verfügt die Stadt auch über sechs mobile Geräte. In den Stadtteilen, die noch nicht ausreichend mit Sirenen versorgt sind, würden im Ernstfall mobile Geräte zusammengezogen, sagt die Stadt. In den kommenden zwei Jahren sollen weitere 20 Sirenen installiert werden.