WZ-Aktion Leser erleben ein tolles Bundesliga-Finale bei Bayer Leverkusen

Wuppertal · 18 Leser erlebten eine stimmungsvolle Partie in der BayArena. Davor gab es eine Stadiontour.

Auf Einladung von Bayer Leverkusen und der WZ erlebten 18 Leser eine stimmungsvolle Partie in der BayArena.

Foto: wz

355 501 Zuschauer sorgten am 34. Spieltag beim Bundesliga-Finale für volle Stadien, darunter waren auf Einladung von Bayer Leverkusen und unserer Zeitung 18 WZ-Leser, die eine stimmungsvolle Partie in der BayArena erlebten. Mit 2:1 setzte sich Gastgeber Bayer Leverkusen gegen den SC Freiburg durch, der sich vor der Partie noch Hoffnungen auf die Qualifikation zur Champions League machen durfte. Doch die Bayer-Spieler hatten etwas dagegen, denn sie wollten ihrem scheidenden Sport-Geschäftsführer Rudi Völler ein Abschiedsgeschenk machen.

Ein viel umjubelter
Siegtreffer

Und das gelang durch den viel umjubelten Siegtreffer durch Exequiel Palacios, der in der siebten Minute der Nachspielzeit aus knapp 50 Metern ins leere Tor traf. Freiburgs Torhüter Mark Flekken war mit nach vorne gestürmt und hatte es nicht mehr rechtzeitig zurück in seinen Kasten geschafft. Bei den entscheidenden Szenen der Partie, so auch beim Zweikampf zwischen Bayer-Torjäger Patrik Schick und Freiburgs Nationalspieler Nils Schlotterbeck, der dem 1:0-Führungstreffer von Bayer vorausging, waren die WZ-Leser auf ihren Sitzplätzen auf Ballhöhe.

Vor der Partie fand auf Einladung der „Werkself“ eine Stadiontour statt. Vor allem der makellose Rasen, der kurz vor dem Spiel die „letzte Rasur“ erhielt, dürfte bei den Besuchern in Erinnerung bleiben.

Für eine tolle Stimmung sorgten die Fans beider Mannschaften schon lange vor dem Anpfiff. Zum Abschied von Rudi Völler hatten sich die Bayer-Fans eine tolle Choreografie ausgedacht. Die zehn besten Sprüche der Fußball-Legende wurden auf Bannern gezeigt, und natürlich durfte vor dem Spiel der Gassenhauer „Es gibt nur einen Rudi Völler“ nicht fehlen, bei dem auch die Freiburger Fans mitsangen.

Mehr Feuer in der Partie
nach dem Seitenwechsel

In der ersten Spielhälfte war die Stimmung auf den Rängen um einiges besser als die Leistungen auf beiden Seiten, aber nach dem Seitenwechsel war viel mehr Feuer in der Partie, zumal die Freiburger aufgrund des Zwischenstands in Bielefeld noch einmal die Chance auf die Champions League witterten. Trainer Christian Streich trieb sein Team jetzt nach vorne, es gab endlich Torchancen auf beiden Seiten. Beide Fanlager feierten noch lange nach dem Abpfiff ihre Teams. Es ging trotz aller sportlicher Rivalität freundschaftlich und friedlich im Stadion zu – für die Gäste aus Wuppertal war das sicherlich ein zusätzlicher Grund, den Ausflug in die BayArena zu genießen. ab