2. Liga: SG Bayer schwimmt um den Klassenerhalt

Wuppertaler treten am Wochenende mit Frauen und Männern in der 2. Liga an.

Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Für ein Wochenende kehren die deutschen Spitzenklubs im Schwimmen am Samstag und Sonntag von der 50-Meter-Langbahn auf die 25-Meter-Kurzbahn zurück. Der DSV hat auch in den oberen Ligen die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften wieder auf der Kurzbahn angesiedelt, kehrt zu den Ursprüngen des wichtigsten nationalen Teamwettbewerbs zurück.

Ranghöchster Wuppertaler Verein ist die SG Bayer. Nach dem Abstieg der Frauen und Männer aus der ersten Liga treten die Rutenbecker nun in der 2. Bundesliga West in Gelsenkirchen an. Die Bayer-Herren sind dabei mit gleich zwei Mannschaften vertreten. Nach dem personellen Aderlass in 2013 ist der Wiederaufstieg in die erste Liga weder bei den Frauen noch bei den Männern ein Thema. Stattdessen ist der Klassenerhalt für alle drei Teams das erklärte Ziel.

„Wir bestreiten die Meisterschaften überwiegend mit sehr jungen Athleten und hoffen, dass wir mit dem Abstieg in die Oberliga nichts zu tun haben”, sagt Bayer-Trainerin Susanne Jedamsky. Die Bayer-Teams bestehen dabei überwiegend aus Wuppertaler Schwimmerinnen und Schwimmern. „Die Standorte Dormagen und Uerdingen können uns personell leider wenig unterstützen”, so der Trainer der ersten Bayer-Trainingsgruppe, Jarbas in den Bosch. Jeweils zwölf Mannschaften bei Frauen und Männern sind im Gelsenkirchener Zentralbad am Start.

In den unteren Ligen auf Bezirksebene fallen am Wochenende ebenfalls die Entscheidungen. Von den Wuppertaler Vereinen sind der ASV, die Ronsdorfer SG und weitere Bayer-Mannschaften am Start.