BTV-Damen besiegen Schlusslicht Velbert
Regionalliga-Basketballerin setzen sich ohne Glanz und trotz schwacher Wurfausbeute durch.
Mit einem glanzlosen aber ungefährdeten 68:53 (37:29) gegen Schlusslicht Velberter SG haben die Regionalliga-Basketallerinnen des Barmer TV den dritten Sieg im dritten Spiel des Jahres eingefahren. Velbert legte stark los. Linda Wagner, vor der BTV-Trainerin Lilia Rachmakow gewarnt hatte, machte gleich sechs Punkte in Serie. Eine mangelhafte Trefferquote und nachlässige Abwehraktionen waren die Gründe, dass die Gäste bis zur Halbzeit (37:29) noch den Anschluss halten konnten. Bis auf Spielmacherin Hannah Wischnitzky, die mit 26 Punkten beste Scorerin war, offenbarte der BTV bis zum letzten Viertel Schwächen im Abschluss. Dann aber wurde der Vorspung innerhalb weniger Minuten auf 18 Punkte ausgebaut. „Wir wollten 50 Prozent treffen, aber selbst das haben wir nicht erreicht“, monierte Trainerin Lilia Rachmakow.
Nici Egert, sonst oft beste Scorerin beim BTV, aber durch eine Fußverletzung gehandicapt, meinte süßsauer: „Ein gutes Pferd springt halt nur so hoch, wie es springen muss.“ Anfang der Woche hatten die BTV-Damen durch einen klaren Sieg bei Oberligist Münster das Halbfinale im WBV-Pokal erreicht.
BTV: Rose (2), Wischnitzky, (26), Minjoli (7), Schäfer (2), Hellmig (7), Schlüter (13), Egert (11), Reusch, Cabadakis.