LTV verbessert Abwehrarbeit nach der Pause

Handball-Oberligist lernt aus Fehlern und setzt sich mit 28:24 (16:15) in Solingen durch.

Die Aufbruchstimmung die LTV-Trainer Dennis Werkmeister während der Woche bei seinen Schützlingen ausgemacht hatte, hielt auch am Samstag an. Das Oberliga-Team der Langerfelder zeigte sich beim TSV Aufderhöhe in der Sporthalle Uhlandstraße voll „auf der Höhe“ und gewann mit 28:24 (16:15).

In der ersten Halbzeit waren jedoch 15 Gegentore deutlich zu viel, so dass an einigen Stellschrauben gedreht werden musste.

Die Deckung der Langerfelder wurde auf 6:0 umgestellt, und nur noch neun Gegentreffer im zweiten Durchgang sind ein Beleg für die Richtigkeit der Maßnahme. Wobei die taktische Umstellung erneut durch eine vorzügliche Torhüterleistung von Toni Oppholzer tatkräftig unterstützt wurde. Im variabel auftretenden Angriff war Philipp d‘Avoine auf der halblinken Position einfach nicht zu stoppen und erzielte aus dem Spiel heraus ein munteres Dutzend Tore. Wobei allerdings auch betont werden muss, dass ihn seine Mitspieler, wie Regisseur Rouven Jahn, auch entsprechend in Szene gesetzt hatten.

„Mit der Leistung in der zweiten Hälfte kann man sehr zufrieden sein“, freute sich Dennis Werkmeister über die 4:2-Punkte aus den drei Auswärtsspielen in Folge seit Jahresbeginn. Der LTV kletterte mit nun 16:12-Punkten auf den vierten Tabellenplatz.

LTV: Oppholzer/ Miebach, Pauls (1), Lotter (1), Biskamp (2), Lepper, Breenkötter, d‘Avoine (12), Jahn (4/2), Görigk (2), Lorenz (3), Pack (2), Pradel (1), Hilbich. fwb