Rollhockey Cats machen es Moskitos schwer

Wuppertal · Rollhockey: Favorit setzt sich aber am Ende mit 5:2 (3:2) durch.

Die Dörper Cats des RSC Cronenberg machten den Moskitos mehr Mühe als erwartet.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Im Wuppertaler Stadtderby der Rollhockey Bundesliga der Damen setzte sich Favorit SC Moskitos Wuppertal mit 5:2 beim RSC Cronenberg durch, hatte dabei aber deutlich mehr Mühe als in den vorherigen Auseinandersetzungen. Die Dörper Cats hatten den besseren Start und gingen durch Lea Seidler früh die Führung. Die Gastgeberinnen hatten auch weiter die besseren Chancen, doch Mitte der ersten Hälfte gelang den Moskitos, die kurzfristig auf Tabea Lückenhaus (Hexenschuss) verzichten mussten, durch Karoline Hainbuch der Ausgleich.

Ausgerechnet Joana Spiecker überwand wenig später ihre Schwester Luca im Moskitos-Tor und brachte die Cats erneut in Führung. Eine Strafe gegen den RSC eine Minute vor der Halbzeit brachte dann aber die Wende. Yolanda Kahmann verwandelte den fälligen Penalty, und Meike Johannsen sorgte in der gleichen Spielminute für die 3:2-Pausenführung der Moskitos. Die Cats wirkten danach angezählt und scheiterten nach der Pause bei ihren weniger werden Chancen zudem an Anna Lea Behrens, die nun zwischen den Pfosten der Barmerinnen stand. Die bauten ihre Vorsprung durch einen schönen Schlenzer von Yolanda Kahmann (31.) und ein Kontertor der an diesem Tag überragenden Meike Johannsen (36.) weiter aus. „Schade, wir waren insgesamt nicht das schlechtere Team, aber wir haben versäumt, weitere Tore zu erzielen“, kommentierte RSC-Trainer Michael Witt das Derby. „Nicht unser bestes Spiel, aber wichtige drei Punkte“, hieß es von den Moskitos. Red

Dörper Cats: De Beauregard, Immer – Tacke, S. Spiecker, Rüger, Ducherow, Seidler, Dicke, Stoll, Fichtner

Moskitos: Behrens, L. Spiecker – L. Kahmann, Stöckmann, Helpenstein, Y. Kahmann, Koerver, N. Lückenhaus, Johannsen, Hainbuch.