Rollhockey Jordi Molet führt den RSC zum dritten Sieg

Rollhockey: Der Spielertrainer trifft beim 5:3 gegen Recklinghausen doppelt.

Dicke Luft vor dem Recklinghauser Kasten doch hier treffen Nico Modrzewski und Thomas Köhler noch nicht. Foto: Anna Schwartz

Foto: Schwartz, Anna (as)

Das Ziel, mit drei Heimsiegen in die neue Bundesligasaison zu starten, haben die Rollhockey-Cracks des RSC Cronenberg am Samstag mit einem 5:3-Sieg über den RHC Recklinghausen erreicht und sich mit acht von neun möglichen Punkten vorerst in der Spitzengruppe festgesetzt.

Allerdings machte der bisher noch sieglose Gegner dem RSC den Erfolg schwerer als erwartet. Die Cronenberger begannen im Angriffsmodus. Doch die Gäste setzten das erste Ausrufezeichen. Nach einem Konter brachte sie der Portugiese Mario Martins in Führung. Wie wichtig Spielertrainer Jordi Molet, der anders als zuletzt auch wieder selbst die Rollhockeyschuhe schnürte und für den verletzten Max Thiel spielte, für den RSC ist, zeigte sich schon wenig später, als er einen Penalty zum Ausgleich verwandelte. Torjägerqualitäten entwickelte Niko Morovic, der in der Schlussminute der ersten Halbzeit den starken Recklinghauser Torwart Dennis Jakubiak zum 2:1 überwand. Doch während die Löwen noch glaubten, damit in die Pause gehen zu können, war Mario Martins erneut zur Stelle und verwandelte zum 2:2.

Im zweiten Spielabschnitt schaffte Aaron Börkei mit einem satten Schuss die erneute Führung für die Wuppertaler. Doch Recklinghausen blieb gefährlich, so dass Jordi Molets überlegt erzieltes Tor zum 4:2 wie eine Erlösung erschien. Immer noch waren die Punkte keinesfalls sicher, denn Recklinghausens Mannschaftskapitän Philipp Wagner überwand Fynn Hilbertz im RSC-Tor drei Minuten vor Ende zum 4:3. Doch nach Vorarbeit von Jordi Molet gelang Niko Morovic das 5:3 - die endgültige Entscheidung. Red