Crosstriathlon geht in die nächste Runde

384 Startplätze bietet der Triclub Wuppertal für den Wettbewerb am 16. September an.

Foto: Stefan Fries

Mit zwei neuen Hauptsponsoren, der Stadtsparkasse und dem Müllheizkraftwerk auf Korzert, erlebt der Cross-Triathlon des Triclubs Wuppertal am Sonntag, 16. September, die elfte Auflage. „Schon jetzt ist mehr als die Hälfte der Startplätze vergeben. Viele Teilnehmer wissen die familiäre Atmosphäre unserer Veranstaltung zu schätzen“, sagt Dieter Fickert vom ausrichtenden Triclub Wuppertal, der zudem wieder auf 1000 bis 1500 Zuschauern am Becken- und Streckenrand hofft.

Die Teilstrecken im Schwimmen, Radfahren und Laufen werden im Freibad Neuenhof und im Burgholz absolviert, was den besonderen Reiz des Cross-Triathlons ausmacht. Auf den Abschnitten im Burgholz müssen von den Teilnehmern etliche Höhenmeter überwunden werden, das macht neben dem intensiven Naturerlebnis den Unterschied zu den üblichen Triathlon-Strecken aus. „Über die Hälfte der Aktiven kommt aus dem Wuppertaler Bereich, aber weil es einen Cross-Triathlon nicht so häufig gibt, lockt er auch Teilnehmer aus Holland, Polen oder Frankreich an“, sagt Dietmar Grimoni vom Veranstalter.

Gestartet wird in sechs Startgruppen, wobei der Wettbewerb Bergischer Hammer auch von jeweils drei Teilnehmern als Staffel absolviert werden kann. 750 m Schwimmen, 28 km Radfahren und zwei abschließende Laufrunden über jeweils fünf Kilometer sind gefordert. „Jeder, der sportlich fit und gesund ist, kann theoretisch am Bergischen Hämmerchen teilnehmen“, ist Triathlet Dieter Fickert überzeugt. Um die 500 m Schwimmen, 14 km auf dem Rad und den abschließenden 5 km-Lauf einigermaßen entspannt bewältigen zu können, sollten die Hobby-Triathleten allerdings gut vorbereitet sein.

Wer bisher noch an keinem Triathlon-Wettbwerb teilgenommen hat, kann sich bis zum 14. April (Mail an: triclubwuppertal@gmx.de) für das Rookie-Projekt bewerben. Unter Anleitung von Experten werden Anfänger auf ihren ersten Triathlon vorbereitet.

„Die Wechselzone am Müllheizkraftwerk wird komplett ausgelastet sein. Das ist ein Grund, warum die Teilnehmerzahl auf 384 begrenzt ist. Wir möchten aber auch unsere 120 ehrenamtlichen Helfer nicht überlasten“, sagt Dieter Fickert, der sich als Nebeneffekt Werbung für den Triathlon im Verein wünscht. „Einige Teilnehmer, auch aus dem Rookie-Projekt, sind später zu uns gestoßen.“ Dass die Sparkasse neben der AWG als Sponsor eingesprungen ist, begründet Florian Baumhove, Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation, so: „Das ist keine Veranstaltung von der Stange, deshalb freut es uns, dass wir die Veranstalter unterstützen können.“