Cross-Triathlon Cross-Triathlon am Sonntag hat wie immer viele aktive Fans
Wuppertal · Das Starterfeld ist ausgebucht. Die Veranstalter hoffen auf viele Zuschauer auf Küllenhahn.
Die letzten Trainingskilometer sind gefahren, gelaufen und geschwommen - am Sonntag, 16. September, wird es für die Triathlon-Cracks und -Neueinsteiger beim beliebten Crosstriathlon auf Küllenhahn wieder ernst. Veranstalter Tri Club Wuppertal, der die Breitensportveranstaltung als Werbung für seine Disziplin bereits zum elften Mal auf die Beine stellt, darf sich dabei wie immer über volle Startfelder freuen. Mit insgesamt 384 Teilnehmern ist der Sparkassen Crosstriathlon schon lange ausgebucht.
Rund ein Drittel von ihnen, so schätzt Cheforganisator Dieter Fickert vom Tri Club, sind erstmals dabei. Sechs „Rookies“ wurden wie immer vom Club professionell auf ihr erstes Triathlon-Erlebnis vorbereitet. Die größte Herausforderung dürfte die Mountainebikestrecke durch das Burgholz sein, die zum großen Teil auf engen und teilweise steilen Waldwegen verläuft. Auch für den Fall der Fälle ist wie immer vorgesorgt. So werden vier Sanitäter auf Quads und einer auf einem Geländemotorrad bereitstehen, um auch bei Stürzen an unzugänglichen Passagen helfen zu können.
Unproblematisch dürfte das alles noch morgens beim Start im Freibad Neuenhof sein, wo die Teilnehmer ab 10 Uhr in sechs Startgruppen im Abstand von 25 Minuten ins Wasser gehen. 130 haben sich für die lange Strecke, den Bergischen Hammer über 750 Meter schwimmen, 28 Kilometer mountainebikefahren und zehn Kilometer laufen (auf der Sambatrasse) gemeldet. Diese Strecke kann auch wieder als Staffel absolviert werden. Die restlichen Starter probieren sich am „Hämmerchen“ mit den Distanzen 500 Meter, 14 und fünf Kilometer. Für die Sieger gibt es wie immer den traditionellen Cronenberger Schmiedehammer.
Um die Veranstaltung für Zuschauer attraktiver zu machen, wird sie am Start und am Ziel, das wie immer auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage der AWG auf Küllenhahn liegt, von einer Sambagruppe und Cheerleadern begleitet. Bei der AWG , wo ab 10.30 Uhr die Wechsel (zunächst aufs Rad) erfolgen, werden die Zuschauer mit Getränken und Speisen versorgt.
„Wir haben gegenüber den Vorjahren nichts geändert, alles hat sich bewährt“, sagt Dieter Fickert. Und eine wichtige Zutat scheint in diesem Jahr auch zu passen - das Wetter. „Seit Wochen schauen wir morgens im Internet zunächst auf die Aussichten - und die sind gut für Sonntag“, strahlt er über prognostizierte elf Stunden Sonne und 22 Grad.