Fußball-Landesliga CSC will auswärts am Spitzenduo dranbleiben - Vohwinkel zuhause Boden gutmachen

Wuppertals Landesligisten steht in der noch jungen Saison bereits die dritte Englische Woche ins Haus.

Foto: OTTO KRSCHAK

Wuppertals Landesligisten steht in der noch jungen Saison bereits die dritte Englische Woche ins Haus. Nach einem durchwachsenen bis schlechten Saisonstart geht es für den Cronenberger SC mittlerweile bergauf. Auch die Füchse vom FSV Vohwinkel haben sich gefangen und wollen weiter punkten.

VSF Amern - Cronenberger SC (Mittwoch, 20 Uhr, Rösler Stadion)

Derzeit läuft es beim CSC rund. 13 von möglichen 15 Punkten holte die Radojewski-Elf aus den vergangenen fünf Partien und hat sich damit auf Platz Drei katapultiert. Der soll beim schweren Auswärtsspiel in Amern möglichst verteidigt werden. „Wir wollen unsere Hausaufgaben machen, damit wir am Sonntag in Kapellen ein Topspiel haben“, sagt Trainer Peter Radojewski. Beim Tabellenachten vom Niederrhein fehlt außer Tarkan Türkmen (Urlaub) nun auch David Schättler urlaubsbedingt. Außer den Langzeitverletzten sind trotz der nächsten, kräftezehrenden englischen Woche aber alle Spieler einsatzbereit. Die fast 100 Kilometer Anreise an den Niederrhein sollen die Cronenberger, die dem Spitzenduo aus Kapellen und Velbert auf den Fersen bleiben wollen, nicht am nächsten Dreier hindern. mkp

FSV Vohwinkel - TVD Velbert (Mittwoch 20 Uhr Lüntenbeck)

Nach dem 2:1-Erfolg beim TSV Meerbusch könnte der FSV Vohwinkel in den nächsten beiden Heimspielen Boden gutmachen und den Anschluss ans obere Tabellendrittel schaffen. Allerdings stellt sich am Mittwochabend in der Lüntenbeck der ambitionierte Tabellenzweite TVD Velbert vor, gegen den die Füchse in den vergangenen Jahren eine eher dürftige Bilanz aufweisen. Am vergangenen Wochenende fuhren die Schloßstädter gegen Schlusslicht SpVgg. Odenkirchen im sechsten Spiel den sechsten Sieg ein. Erhan Zent (sechs Treffer) und Lutz Radojewski (vier) steuerten die Hälfte der 20 erzielten Treffer bei, während die Füchse mit nur insgesamt acht geschossenen Toren noch nicht richtig gezündet haben.

Defensiv stand das Team um Trainer Thomas Richter zuletzt jedoch besser und setzte das Konzept, den Gegner früh zu attackieren und dadurch Fehler zu provozieren, gut um. Ob der FSV-Coach zum vierten Mal hintereinander mit derselben Aufstellung starten wird, bleibt offen. ryz