CSC: Am Dienstag kommt der MSV Duisburg
Wuppertal. Am Sonntag hatte Markus Dönninghaus, Trainer des Fußball-Landesliga-Spitzenreiters Cronenberger SC, seine Spieler zum Rasentraining an den Gelber Sprung gebeten. Letzte Vorbereitung auf das Viertelfinalspiel im Niederrheinpokal gegen Drittligist MSV Duisburg, das am Dienstag im Stadion am Zoo (19 Uhr) steigt und ein besonderer Höhepunkt im Wuppertaler Fußballkalender ist.
„Natürlich sind wir krasser Außenseiter, aber im Pokal ist ja immer mal wieder eine Überraschung möglich“, meinte Dönninghaus am Samstagabend, als er sich mit seinem Team die Rollhockey-Europapokal-Partie des RSC ansah.
Er nannte auch ein aktuelles Beispiel: Regionalligist Rot-Weiss Essen — der mögliche nächste Gegner — ist im ersten Viertelfinal-Spiel gegen den ebenfalls drei Klassen tieferen SV Friedrichsfeld erst nach Verlängerung mit 4:2 weitergekommen. Bis zur 77. Minute hatte der Bezirksligist gar mit 2:0 geführt.
Dass auch Duisburg nicht unschlagbar ist, zeigte in der Dritten Liga gerade der Hallesche FC, der am Samstag in Duisburg mit 3:1 gewann. „Halle hat vier Chancen und macht drei Tore“, so Dönninghaus, der als Augenzeuge dennoch von der individuellen Klasse des MSV beeindruckt war: „Leute wie Pierre de Wit oder Sascha Dum wirbeln da unglaublich.“ gh