Tennis Tennis: Ein Bruderduell im Halbfinale

Wuppertal · Bei den Herren treffen in der offenen Klasse am Freitag Win und Piet Steveker aufeinander. Im anderen Halbfinale stehen sich Moritz Poswiat und Joshua Kehren gegenüber. Samstag ist Finaltag.

 Win Steveker ist am Freitag gegen seinen Bruder Piet gefordert.

Win Steveker ist am Freitag gegen seinen Bruder Piet gefordert.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Die finale Phase der Bergischen Tennis-Meisterschaften ist eingeläutet. Auf der Anlage des SV Bayer Wuppertal geht es am heutigen Freitag um die Finaltickets. Im Halbfinale der Damenkonkurrenz ist Lea Mosmann (SV Bayer Wuppertal) um 16 Uhr gegen die Top-Gesetzte Isabel Heupgen (GW Langenfeld) gefordert. Denise Hartmann (SV Bayer/ an Nummer drei gesetzt) und Naomie Sante (Stadtwald Hilden/2) duellieren sich um 17.30 Uhr. Das Endspiel ist für Samstag, 12 Uhr angesetzt. Bei den Herren gibt es in der Vorschlussrunde am Freitag um 17.30 Uhr ein Bruderduell. Der an Position eins gesetzte Piet Steveker spielt gegen Bruder Win (3, beide SV Bayer), Moritz Poswiat (2) der am Donnerstag Jan Augustat mit 6:1, 6:2 besiegte, spielt gegen Joshua Kehren (beide Solinger TC), der überraschend den jüngeren Poswiat Bruder Jonas mit 6:7, 6:4 und 6:0 ausschaltete. Die Finalpartie ist für Samstag, 13.30 Uhr, im Anschluss an das Damenfinale, vorgesehen. Das Herrendoppel-Endspiel folgt um 15 Uhr. Im heutigen Halbfinale treffen  um 19 Uhr die Steveker-Brüder (an 1 gesetzt) auf die an fünf gesetzten Moritz Poswiat und Paul Kern, die im Viertelfinale Julius Drees/Jan Augustat (3, beide SV Bayer) mit 6:2, 6:3 besiegten. Das zweite Halbfinale bestreiten Christopher Topham/Sebastian Harks (2, SV Bayer) und Jonas Poswiat/Joshua Kehren (4, Solinger TC) ebenfalls um 19 Uhr. Im Damendoppel werden die Siegerinnen bereits am Freitagabend feststehen – Britta und Mette Möcking (SV Bayer) haben im Gruppenmodus nach zwei Siegen aus zwei Partien um 19 Uhr ihren „Matchball“ gegen Ulla Mühlenweg/Simone Heyer (BW Elberfeld), die zuvor zwei Mal das Nachsehen hatten. Die anderen Paarungen hatten jede auch mindestens ein Mal verloren. Auf große Resonanz hofft der SV Bayer bei der Players Night am Freitag auf 19 Uhr auf Aprath. jbj