Fußball: CSC scheidet nach 0:3 gegen SSVg Velbert aus
Wuppertal. Da war viel mehr drin für den Landesligisten Cronenberger SC. Mit 0:3 (0:1) fiel die Niederlage in der 2. Runde des Niederrheinpokals gegen den NRW-Ligisten SSVg Velbert um zwei Tore zu hoch aus.
Mit einer besseren Chancenauswertung wäre für die Gastgeber Mittwochabend sogar eine Verlängerung möglich gewesen.
Somit ist der Wuppertaler SV Borussia nun die einzige Wuppertaler Mannschaft im laufenden Wettbewerb. Der Cronenberger SC geriet vor 150 frierenden Zuschauern, die keine Lust auf das fast zeitgleich stattfindende Länderspiel hatten, zwar nach einer halben Stunde durch einen Treffer von Daniel Nigbur in Rückstand, aber der CSC hatte bis dahin schon zwei gute Chancen durch Luciano Velardi vergeben.
Direkt nach dem 0:1 hätte Tim Schättler für den Ausgleich sorgen können, aber er traf freistehend vor dem Tor den Ball nicht richtig. Auch nach dem Seitenwechsel war auf dem Cronenberger Kunstrasen kein Klassenunterschied erkennbar. Sebastian Dose und Nachwuchsspieler Albian Aliu vergaben die besten CSC-Chancen.
Dennis Levering traf für die Velberter nur die Latte. Erst in der Schlussphase konnte sich der Favorit durch Treffer von Daniel Nigbur (74.) und Tuncay Aksay (83.) weiter absetzen. Selbst nach dem zweiten Gegentreffer steckten die Cronenberger nicht auf und durften noch auf die Wende hoffen.
"Mit dieser starken Leistung können wir absolut zufrieden sein. Wir haben den Velbertern gut Paroli geboten", sagte Guido Holthausen, sportlicher Leiter des CSC. Am Sonntag empfängt der CSC in der Landesliga mit dem SC Velbert erneut eine Mannschaft aus der Nachbarstadt. Die SSVg Velbert bekommt es in der nächsten Pokalrunde mit Schwarz- Weiß Essen zu tun.
Cronenberger SC: Kron, Wojtalik (88. Zawawinski, Quinke, Osei, Aliu (70. Ramadani), Velardi, Schättler, Manske, Pomykol (78. Harder), Dose, Perne. lars