Fußball-Regionalliga Gegen Gladbachs starke U 23 gibt es personelle Änderungen

Der Wuppertaler SV jhat vor dem letzten Hinrundenspiel Personalsorgen, freut sich aber auf das Duell mit einem Spitzenteam.

Fußball-Regionalliga:  Gegen Gladbachs starke U 23 gibt es personelle Änderungen
Foto: Kurt Keil

Wuppertal. Zum Ende der Hinrunde stellt sich mit der U 23 von Borussia Mönchengladbach am Samstag um 14 Uhr noch einmal eine Regionalliga-Spitzenmannschaft im Stadion am Zoo vor. An der sportlich positiven Bewertung der Hinrunde von Aufsteiger Wuppertaler SV mit bisher nur zwei Niederlage, werde sich nichts ändern, egal wie es ausgehe, sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen „Doch natürlich wollen wir bis Weihnachten noch das ein oder andere Pünktchen sammeln, und damit möglichst am Samstag anfangen.“

Gladbach hat zuletzt zweimal nicht gewonnen und zumindest vorübergehend die Tabellenführung verloren. Der WSV hat dreimal nicht gewonnen, konnte bei einer erneuten Niederlage von Platz fünf bis auf Platz acht abrutschen.

Vollmerhausen verspricht die ein oder andere personelle Überraschung, nicht nur weil den WSV gerade das Verletzungspech erwischt hat. Ob Kevin Hagemann, der gegen Bonn einen Bänderanriss im Sprunggelenkt erlitten hat, spielen kann, ist fraglich. Ercan Aydogmus wird nach seiner Gürtelrose erst am Dienstag wieder ins Training einsteigen. Sercan Er fehlt wegen einer Entzüngung der Stimmbänder. Silvio Pagano , trainiert nach seinem grippalen Infekt zwar seit Mittwoch wieder, hat aber nach zuvor vierwöchiger Verletzung noch körperlichen Rückstand.

„Wir werden bei niemandem ein Risiko eingehen, wir haben in diesem Jahr ja noch wichtige Spiele“, sagt Vollmerhausen. In der Liga geht nach Gladbach noch gegen Viktoria Köln, Fortuna Düsseldorf und RWE, im Niederrhein-Pokal zunächst am Totensonntag, 20. November um 18 Uhr gegen den SC Düsseldorf West.

Konsequenzen will der Trainer auch daraus ziehen, dass man schon neun Gegentore nach Standards kassiert hat, und im System auf den spielstarken Gegner eingehen. „Bei deren Offensivstärke kann man sie nicht 90 Minuten ausschalten, deshalb müssen wir auch selbst den Weg nach vorne finden.“