Sechs Tage vor dem Meisterschaftsspiel gegen TuS Weibern (Samstag 17.30 Uhr, Buschenburg) war es vornehmlich das letzte Drittel, das zu Hoffnungen Anlass gibt. Und hierbei überzeugte vor allem die treffsichere Rechtsaußen Stella Kramer, die Dortmunds Nationaltorhüterinnen Roelofs (Holland) und Brorsson (Schweden ) vor unlösbare Rätsel stellte und acht Mal ins Schwarze traf.
Vielversprechend verlief auch der zweite Teil des Comebacks von Kreisläuferin Steffi Bergmann, die auf vier gut heraus gespielte Torerfolge kam. Dennoch gab es für Trainer Peter Brixner einigen Grund zur Kritik, wobei vornehmlich die beiden ersten Spielabschnitte Deckungslücken offenbarten.
Eine Vielzahl von Chancen wurden vergeben, während die Gäste nahezu jede Chance sicher verwandelten und auch bei den von Miranda Robben vorgetragenen Gegenstößen erfolgreich blieben. "Alle haben ihre Chance bekommen, aber nicht alle haben sie genutzt," kommentierte Brixner vielsagend seine Spielerinnen.