Handball: LTV kommt nicht aus dem Tief
Wuppertal. Die schwarze Serie des LTV hielt auch am Wochenende an. Am Samstag unterlag der Oberligist in der 1.WHV-Pokal-Runde beim Mittelrhein-Konkurrenten Dünnwalder TV mit 27:35 (12:15).
Bereits in der Anfangsphase sah es nach einer ganz bitteren Angelegenheit aus.
Dem Zwischenhoch, mit dem die Langerfelder den 3:9-Rückstand auf 9:11 verkürzt hatten, folgte eine weitere schwache Phase, die den Rückstand wieder auf 9:14 anwachsen ließ. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit schienen die Gäste richtig ins Spiel zu finden.
Den Pausenrückstand holten die Schützlinge von Trainer Ole Hölzel schnell auf, und als die personell arg gebeutelten Wuppertaler beim Stand von 17:16 erstmals in Führung gingen, hofften die mitgereisten Fans auf die Wende. Doch genau das Gegenteil trat ein.
Als Rückraumspieler Philipp Kostros wegen einer Bänderdehnung und Kreisläufer Andreas Somnitz wegen einer Knieverletzung angeschlagen vom Feld mussten, und immer wieder Bälle in der Vorwärtsbewegung leichtfertig verloren gingen, endete die Partie in einem Debakel. Gegen einen Gegner mit überschaubaren Mitteln ärgerte LTV-Coach Hölzel vor allem die mangelhafte Grundeinstellung seiner Akteure.