Wuppertal. Weiterhin auf ein Erfolgserlebnis warten die Handballer des LTV. Bei der 32:38-Heimniederlage gegen Hamborn 07 war den Zuschauern in der Heckinghauser Halle bereits zur Halbzeit klar, dass es wohl nichts werden würde mit einem Sieg. Zu schlecht lief es im ersten Durchgang, vor allem in der Abwehr, die kaum nennenswerten Widerstand leistete. Gegen die körperlich überlegenen Hamborner konnten die Langerfelder bis zum 14:16 noch einigermaßen mithalten, doch in der Schlussphase der ersten Halbzeit klappte auch im Angriff nicht mehr viel. Auf den quirrligen LTV-Kreisläufer Andreas Somnitz, der immer wieder - und letztlich viel zu oft - von seinen Kollegen gesucht wurde, hatten sich die Hamborner eingestellt.

Somnitz war neben dem im 1:1-Spiel starken Alexander Graf der einzige echte Aktivposten. Doch stellte sich der Routinier im Abwehrverhalten nicht so clever an und kassierte bereits nach 36Minuten die dritte Zeitstrafe. Den Ausfall von Spielmacher Graf konnten die abstiegsbedrohten Wuppertaler nicht mehr auffangen. Auch eine extrem offensive Deckung des LTV brachte nichts mehr ein. Wohl auch, weil der durchschlagskräftige Philip Kostros im zweiten Durchgang nur noch auf der Bank schmorte. LTV: Köß, Bamidele; Kostros (5), Graf (3), Koljkovic (2/2), Barnsteiner (4), Malte Pauls (2), Obermeier (5/1), Somnitz (9), Nigro(1), Joost, Fischer (1/1), Wohlgemuth. Spielfilm: 3:6, 6:9, 10:11, 14:16. 16:22 - 22:28, 28:34, 31:34, 32:38.