Handball: Wilde bescheinigt dem BHC großes Potenzial
Der neue Cheftrainer würde gerne „noch einmal angreifen“.
Nach der Trennung von Cheftrainer Norbert Gregorz hat Raimo Wilde das sportliche Kommando bei den Zweitliga-Handballern des Bergischen HC übernommen. Nachdem der 43-Jährige Wilde am Dienstag ein letztes Mal als Co-Trainer beim Erstligisten Großwallstadt auf der Bank saß, leitete er am Mittwochabend erstmals das Training der "Löwen" in der Uni-Halle.
Die überraschende Bekanntgabe des Trainerwechsels zwei Tage nach der guten Leistung beim Sieg des BHC gegen Hüttenberg, war laut Manager Adam Resultat einer längeren Entwicklung. Für den Fall der Fälle habe man sich seit mehreren Wochen nach Alternativen umgeschaut. Wilde könne gut mit jungen Leuten arbeiten, so Adam über den früheren DDR-Erstligaspieler, der 1988 in den Westen flüchtete.
Für A-Lizenzinhaber Raimo Wilde gab es beim Angebot des BHC nicht viel zu überlegen. "Nach zweieinhalb Jahren als Co.-Trainer in Großwallstadt war es Zeit, den nächsten Schritt zu machen", sagt Wilde, den der BHC als "Verein mit guten Strukturen und einem klaren Ziel" überzeugt hat. "Außerdem hat die Chemie beim Gespräch mit den Verantwortlichen des BHC und mir sofort gestimmt."
SG Wallau-Massenheim - Bergischer HC Samstag, 22. Dezember, 19.30 Uhr, Sporthalle Wiesbaden
HSG Düsseldorf - Bergischer HC Mittwoch, 26. Dezember, 16 Uhr, Burg-Wächter-Castello
Bergischer HC - Korschenbroich Samstag, 29. Dezember, 18.15 Uhr, Bayer-Halle
Januar: EM-Pause
TV´Bittenfeld - Bergischer HC Freitag, 1. Februar, 20 Uhr