Im Rollhockey und Tanzen absolute Spitze
128 Sportler bei der Jugendmeisterehrung ausgezeichnet.
Wuppertal. 128 junge Sportler aus Wuppertal haben im vergangenen Jahr bundes- und europaweit Erfolge gefeiert. Unter anderem Platz eins bis drei auf nationaler Ebene lauten die Kriterien, die sie erfüllten. Dafür gab es Freitagabend wieder Lob von höchster städtischer Stelle: bei der Jugendstadtmeister-Ehrung in der Sporthalle Küllenhahn, moderiert vom Vorsitzenden der Sportjugend Stefan Langerfeld.
Debora Noia und Gina Vesper von den Ronsdorfer Rollerdancern waren dort erst am Wochenende zu Gast gewesen, sind sie doch mit Sina Vesper in den Deutschen Sonderkader Solotanz berufen worden, der auf Küllenhahn einen Lehrgang abhielt. Ebenfalls auf Rollen sind die Rollhockey-Cracks des RSC Cronenberg unterwegs, die mit 66 Sportlern wieder einmal die mit Abstand größte Gruppe der Geehrten ausmachten. 2017 hatten sie das Kunststück fertiggebracht, fast mit allen Mannschaften von der U 9 bis zur U 20 den Deutschen Meistertitel zu gewinnen. Zweitgrößte Gruppe waren erneut die ASV-Jugendformationen im Jazz und Modern Dance.
In den olympischen Sportarten Schwimmen und Kanurennsport halten weiter der SV Bayer und die KSG die Wuppertaler Fahne hoch, wobei die Schwimmerinnen Jana Markgraf (19) und Isabel Goglin (13) vor einer Woche sogar schon auf der Bühne der Erwachsenen-Sportmeisterehrung gestanden hatten. Thorben Eller und Timo Schröder, zwei von sieben geehrten KSG-Kanuten, konnten ihre Urkunden nicht persönlich entgegennehmen, weil sie mit der deutschen Nationalmannschaft im Trainingslager in Frankreich sind.
Preisträger — alle wurden von Oberbürgermeister Andreas Mucke geehrt — gab es noch aus den Sportarten Taekwondo, HipHop-Dance, Klettern und Segeln. Für die Showteile sorgten junge Trampolinturnerinnen des Oberbarmer TB sowie aus dem Kreis der Preisträger die Showgruppe „Gummibärchen der Ronsdorfer Rollerdancer und die HipHop-Tänzerinnen Lara Jubin, Lea Rose, Luana Stöcker und Hannah Bäcker vom VSTV. Alle Gewinner finden Sie im Internet:
wz.de/wuppertal.