Jordi Molet löst den Knoten

Beim sicheren 6:1 zum RSC-Saisondebüt gegen Düsseldorf traf der Spanier zweimal.

Wuppertal. Gelungener Einstand für den RSC Cronenberg in der neuen Rollhockey-Saison: Mit 6:1 fiel der Heimsieg des Wuppertaler Bundesligisten über den TuS Düsseldorf-Nord am Samstag deutlich aus. Lange hatte es danach in der Alfred-Henckels-Halle allerdings nicht ausgesehen, denn nach dem frühen Führungstor durch Marco Bernadowitz glichen die Gäste wenig später durch ihren agilen Neuzugang Marti Roses zum 1:1 aus. Und diesen Spielstand retteten die Düsseldorfer trotz bester RSC-Chancen in die Pause.

So scheiterte nach zehn Minuten der spanische Neuzugang der Cronenberger, Jordi Molet, an TuS-Torhüter Jan Kutscha. Danach parierte Kutscha, der ein Bruder von RSC-Spieler Daniel Kutscha ist, auch gegen Mark Wochnik und Benni Nusch. RSC-Keeper Basti Wilk stand dem allerdings in nichts nach, war bei einigen guten Kontern der Düsseldorfer auf dem Posten.

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Trainer Sven Steup merkte man den RSC-Löwen nach dem Wechsel den Siegeswillen an. Mitverantwortlich für den Erfolg war Jordi Molet. Mit zwei herrlichen Toren sorgte der Spanier für eine befreiende 3:1-Führung.

Nun sah man beim RSC schöne Spielzüge, die die Düsseldorfer Abwehr vor Probleme stellte. Kapitän Mark Wochnik erzielte mit einem knallharten Schuss das 4:1. Kurz darauf traf Marco Bernadowitz zum 5:1. Nun bekam auch RSC-Nachwuchsspieler Sebastian Rath seine Einsatzzeit und machte seine Sache gut. In der letzten Minute trat der U17-Nationalspieler zum Penalty an und erzielte mit dem 6:1 bei seinem ersten Einsatz auch sein erstes Bundesligator.

RSC-Trainer Sven Steup war mit dem Saisonstart zufrieden: „Dies war heute ein reiner Arbeitssieg. Was in der ersten Halbzeit noch nicht so richtig klappte, lief nach der Pause schon recht gut.“