Kader des TV Beyeröhde ist fast wieder komplett
Handballerinnen erwarten am Samstag die Kurpfalz Bären.
Wuppertal. Dass aller guten Dinge drei sind, hoffen Spielerinnen, Trainerin und Umfeld des Frauen-Zweitligisten TV Beyeröhde. Am Samstag um 18.45 Uhr in der Buschenburg bestreiten die Handballerinnen nämlich ihr drittes Heimspiel in Folge, das letzte des Jahres 2016. Der Handball-Zweitligist aus Langerfeld hofft dabei auf den dritten Sieg hintereinander.
Allerdings kommen mit den Kurpfalz Bären (früher Ketsch) Gegnerinnen, die am vergangenen Samstag den BSV Sachsen Zwickau komfortabel 33:25 geschlagen haben und deshalb mit frischem Selbstbewusstsein in der Halle Buschenburg auftreten werden.
Angesichts des eigenen hauchdünnen 28:27 über Herrenberg und des deutlichen „Bären-Erfolges“ bleibt TVB-Trainerin Meike Neitsch recht gelassen. „Im Pokal haben auch wir Zwickau deutlich geschlagen, und während wir gegen Bremen klar gewonnen haben, langte es für die Kurpfalz Bären da nur zu einem knappen Sieg. Es läuft halt jedes Spiel anders, aber wir wollen natürlich endlich einen deutlichen Abstand zur Abstiegszone schaffen.“
Da ist es hilfreich, dass wieder der gesamte Kader zur Verfügung steht, denn die Verletzungen sind bis auf kleine Nachwehen von Ramona Ruthenbecks Jochbeinbruch alle verheilt. Das gilt auch für Carolin Stallmann, die eine mehrwöchige Pause hinter sich hat und gern mal wieder ihre Wurfkraft unter Beweis stellen möchte.
„Sie ist eine gute Alternative zu unserer anderen Linkshänderin Melina Fabisch, weil sie ein anderer Spielerinnen-Typ ist“, weiß die Trainerin. Die Langzeitverletzte Linkshänderin Analena Pelz hat sich bei ihr abgemeldet, wird in ihrer bayerischen Heimat bleiben und nicht mehr zum TVB zurückkehren. Die trotz allen Verletzungspechs stets gut gelaunte Münchnerin hat allerdings in anderthalb Spielzeiten lediglich wenige Minuten gesund auf dem Platz gestanden, so dass Trainerin Meike Neitsch über viele Monate ohne sie planen musste. fwb