Rollhockey Löwen des RSC Cronenberg verlieren erstes Finalspiel nach Penaltyschießen

Wuppertal/Hamm · Gegen den noch amtierenden Deutschen Meister Herringen heißt es am Samstag nach 50 mitreißenden Minuten, Verlängerung und Penaltyschießen 4:5 (2:2).

RSC-Torwart Fynn Hilbertz stand im ersten Finalspiel gegen Herringen fast unter Dauerbeschuss und war einer der Garanten dafür, dass die Cronenberger das Penaltyschießen erreichen, wo sie dann leider den Kürzeren zogen.

RSC-Torwart Fynn Hilbertz stand im ersten Finalspiel gegen Herringen fast unter Dauerbeschuss und war einer der Garanten dafür, dass die Cronenberger das Penaltyschießen erreichen, wo sie dann leider den Kürzeren zogen.

Foto: Andreas Fischer

Die Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg konnten es den RSC-Damen leider nicht nachmachen. Während die Cats am Freitagabend ihr erstes Play-Off-Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft nach Penaltyschießen mit 6:5 gegen Calenberg gewonnen hatten, unterlagen die Löwen einen Tag später zum Auftakt der Finalserie bei den Herren im Penaltyschießen der SK Herringen mit 4:5. Sie müssen nun hoffen, in einer Woche in Hamm den Spielausgleich zu schaffen, um ein drittes Finalspiel zu erreichen.

Vor rund 400 Zuschauen, von denen der harte Ken den RSC frenetisch anfeuerte, konnten die Gastgeber nach regulärer Spielzeit zweimal eine Herringer Führung ausleichen. Vor der Pause gelang das Lucas Seidler zum 1:1, kurz vor Schluss Routinier Jordi Molet zum 2:2. Beide trafen dann auch im Penaltyschießen, nachdem Herringen erneut zweimal vorgelegt hatte. Überragend hielt im Spiel und auch im Penaltyschießen Fynn Hilbertz. Im neunten Durchgang dann aber die Entscheidung zu Gunsten von Herringen. Jordi Molet verzog seinen Versuch und Herringens Robin Schulz knallte den Ball unter die Latte.