Malura ordnet und weckt seine Mitspieler

Der WSV-Verteidiger wird in einigen Szenen laut.

Rückkehrer Dennis Malura stand erwartungsgemäß neben Tjorben Uphoff in der Innenverteidigung und bewies mit großer Routine seinen Wert. Das spiegelte auch seine Äußerung nach der Partie: „Es gibt keinen Grund, jetzt euphorisch zu werden. Für uns war wichtig, dass wir den Auftakt gewinnen. Wir haben sicher heute nicht den besten Fusball gespielt, jetzt zählen aber erst einmal nur die drei Punkte. Durch meine Erfahrung weiß ich natürlich, was auf dem Platz angebracht ist. Deswegen war es notwendig, zwei-, dreimal 2-3 den Mund aufzumachen und die Jungs aufzuwecken. Dann war die zweite Halbzeit ja auch besser. Für Sonntag gegen Essen bin ich ehrlich: Klar ist die Vorfreude da, aber die Vorfreude war auch vor dem Spiel heute groß. Ich weiß genau, was mich in Essen erwarten wird, aber das geht mir am A. . . vorbei.

Torjäger Christopher Kramer zollte auch dem Gegner Respekt: „Die Freude ist groß. Auch wenn es „nur“ ein Aufsteiger war, hat man in der ersten Halbzeit gesehen, dass es echt schwierig war. Herkenrath war aggressiv in den Zweikämpfen und hat es echt gut gemacht. Natürlich habe ich mir auch vorgenommen, wieder Tore zu schießen und der Mannschaft zu helfen. Das und drei Punkte haben heute gut geklappt, deswegen können wir zufrieden sein. Wir hatten natürlich auch heute mit den Temperaturen richtig zu kämpfen, die letzten Tage waren aber noch extremer, da ging wenig. Vielleicht haben wir uns auch deswegen in der ersten Hälfte schwergetan. Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir einige neue Spieler in der Mannschaft haben. In der Meisterschaft ist es dann halt doch nochmal was anderes wie in Freundschaftsspielen. Die Vorfreude auf Essen ist groß Jetzt schalten wir zwei Tage ab und regenerieren und bereiten uns dann ab Dienstag vor. mkp