Handball Nur ein Punkt für das Wuppertaler Quartett

Handball-Landesliga: WSV feiert zumindest einen Teilerfolg.

Wuppertal. Ohne einen Sieg startete das Wuppertaler Quartett in der Handball-Herren-Landesliga.

Vohwinkeler STV - Haaner TV 24:37 (11:17). Gegen die Gartenstädter erwischte der VSTV einen rabenschwarzen Abend. War die Mannschaft von Stefan Radke zuversichtlich in die Partie gegangen, verlor sie nach dem 5:6 (11.) völlig ihre spielerische Linie. Spätestens nach dem Wiederanpfiff fiel die Mannschaft um den neunfachen Torschützen Theo Conrads auseinander .
VSTV: Billmann, Giersberg - Kroll, Conrads (9/2), Korpys (2), Wiegand, Wehner (2), Bartos, Klem, Jukic, Pauksch (1), Herden (6)

Wald-Merscheider TV - Team CDG GW Wuppertal 25:20 (13:12). Das ohnehin knappe Personal der Wichlinghauser reduzierte sich vor der Partie weiter, weil Linksaußen Thiemo Stäbisch verletzungsbedingt absagen musste. Trotzdem konnte die Wup-pertaler Spielgemeinschaft den Klingenstädtern Paroli bieten und immer wieder eine leichte Führung herauswerfen. Doch nach der Pause machte sich dann der Kräfteverschleiß bemerkbar.
Team: Schäfer, Kreissig - Welberg (1), Biegler (3), Turbon (3), Van der Sanden (4/2), Ströter (4), Rolf (5), Löhr, Kohrsmeier

SSG Wuppertal/HSV Wuppertal - HC Wermelskirchen 17:23 (8:10). Im ersten Landesligaspiel nach gefühlt einem Jahrzehnt präsentierte sich der Aufsteiger zwar abwehrstark, blieb aber im Angriff zu uneffektiv. Gestützt auf den stark haltenden Lars Hasselbeck im Tor verlangte die Mannschaft des neuen Wuppertaler Großvereins dem Favoriten alles ab. Das Team um Trainer Denis Brüne geriet zu Beginn der zweiten Hälfte allerdings entscheidend ins Hintertreffen. Die routinierten Oberbergischen verwalteten im Anschluss den Vorsprung.
HSV: Hasselbeck- Schmitz (1), Schüssler (3), Zitlau (1), Schuberth (2/2), Schulte (2), Dauben (2), Heukamp (1), Kuschnerus (2), Bernbeck, Djedovic (3), Kositza, Kimmel.

Wuppertaler SV - Ohligser TV 22:22 (7:13). Den einzigen Wuppertaler Punkt erkämpfte sich der WSV durch einen tollen Fight im Endspurt der Partie. Nachdem sie sich in der ersten Halbzeit völlig übermotiviert von den Ohligsern immer wieder hatte ausspielen lassen, kämpfte sich die Südhöhen-Truppe im zweiten Durchgang in die Begegnung und konnte Sekunden vor dem Abpfiff durch Björn Sichelschmidt den hochverdienten Ausgleich erzielen.
WSV: Meier, Schlobach- Butzen (3), F.Koch (4), Michel, Strack, Y.Koch (2),Schöwer (1), Krüger, Enderle (1), Biesenroth (3), Bersau (2), Hopp (4)