Rollhockey: Auch die RSC-Herren kassieren Schlappe
0:4-Niederlage bei US Coutras. Cronenberger lassen zu viele Chancen aus.
Wuppertal. Am fünften Spieltag der Europaliga unterlag der RSC Cronenberg beim französischen Meister US Coutras mit 0:4. Mit Marco Bernadowitz (Ellenbogenverletzung), Lowie Boogers (Grippe) und Jan Velte (Beruf) fielen drei wichtige Spieler aus, so dass Coach Sven Steup sein Wechselkontingent nicht ausschöpfen konnte. Gleich in der Anfangsphase des Spiels entschieden die beiden portugiesischen Schiedsrichter auf Penalty gegen die Löwen, den Torjäger Nicolas Guilbert eiskalt einschoss. Wenig später verwandelte Adrian Coria ein Anspiel vor das Tor zum 2:0. Mitte der Halbzeit bekam auch der RSC nach einem Foul an Thomas Haupt einen Penalty zugesprochen, doch Jens Behrendt verschoss. Die Chance zum Anschlusstreffer hatte Benni Nusch auf dem Schläger, doch der scheiterte an Keeper Lionel Ferreit. Kurz vor der Halbzeit hielt RSC-Schlussmann Bastian Wilk nach dem zehnten Teamfoul des RSC einen Direkten.
Gleich nach der Pause entschärfte der RSC-Keeper einen Penalty. Doch beim 3:0 durch Nicolas Guilbert war er chancenlos. Der direkte Freistoß nach dem 15. Teamfoul des RSC führte schließlich zum 4:0.
Danach hatten die Löwen noch zahlreiche Chancen zu einer Resultatsverbesserung. Luis Coelho vergab einen Penalty und Mark Wochnik scheiterte am französischen Keeper beim Direkten aufgrund des zehnten Teamfouls von Coutras. In der Schlussphase sah Benni Nusch die blaue Karte und Wilk hielt einen weiteren Penalty.
Fazit der Begegnung: Die Cronenberger boten kein schlechtes Spiel, ließen aber zu viele Torchancen ungenutzt. RSC Cronenberg Wilk, Lützenkirchen, Haupt, Coelho, Wochnik, Behrendt, Nusch und Paczia. Tore 1:0 Nicolas Guilbert (7.), 2:0 Adrian Coria (13.), 3:0 Nicolas Guilbert (30.), 4:0 Guerra Garcia (35.). Das nächste Spiel Pokal-Viertelfinale: 2. April, bei Germania Herringen.