Rollhockey: Cats wollen im Finale gegen Düsseldorf vorlegen
Damen des RSC erwarten am Samstag im ersten Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft den großen Rivalen aus der Landshauptstadt.
Der alljährliche Zweikampf um den deutschen Meistertitel zwischen dem RSC Cronenberg und dem TUS Düsseldorf findet am Samstagnachmittag seine Fortsetzung. Im ersten Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft erwartet Titelverteidiger RSC Cronenberg den großen Rivalen der vergangenen Jahre um 15.30 Uhr in der Alfred-Henckels-Halle.
Die Finalspiele um den Titel werden nach dem Modus „best of three“ ausgetragen, so dass es für die Cats sehr wichtig wäre, den Heimvorteil zu nutzen. Als souveräner Tabellenführer nach der Punkterunde hat Düsseldorf im zweiten und möglichen dritten Finalspiel nämlich Heimrecht.
Die Düsseldorfer gelten als Favorit, doch die Cats wollen alles geben, um den Meisterpokal wieder nach Wuppertal zu holen. RSC-Trainer Michael Witt glaubt, dass seinem Team die Spielpause über die Osterferien gut getan hat und wichtige Spieler wie Lea Reinert und Torhüterin Carolin Reinert ihre Langzeitverletzungen endgültig auskuriert haben.
Die Hoffnungen ruhen aber vor allem wieder auf RSC-Torjägerin und Spielmacherin Beata Geismann und Bianca Tremmel mit ihrer Torgefährlichkeit. Die jungen Spielerinnen wie Kelly Heesch, Svenja Runge und Gina Behnke wollen über Einsatz und Kampf ihren Beitrag zum Titel bringen.
Die Stützen des von Sebastian Müller betreuten Düsseldorfer Teams sind Nicole und Daniela Paczia sowie die torgefährliche Jenny Delgado und Marie Theiler. Im Tor steht mit Junioren-Nationalkeeperin Maren van der Fels ebenfalls eine starke Keeperin.
Alle Spiele werden bis zur Entscheidung gespielt, das heißt, sollte das Match nach normaler Spielzeit unentschieden stehen, würde nach der Regel „Golden Goal“ eine Verlängerung angehängt. Sollte hierbei kein Tor fallen, müsste ein Penaltyschießen über den Sieg entscheiden. red