Rollhockey: RSC-Cats verspielen hohen Vorsprung

Nach einer 6:2-Führung reicht es nur zum 6:6 gegen TuS Düsseldorf.

Wuppertal. In diesem Spiel war mehr möglich: Trotz einer 6:2-Führung spielte das neu formierte Team der Dörper Cats gegen den letztjährigen Finalisten um die deutsche Meisterschaft, TUS Düsseldorf, nur 6:6. Ausschlaggebend für die Punkteteilung war ein Cronenberger Blackout Mitte der zweiten Halbzeit, als die Düsseldorferinnen innerhalb von drei Minuten aus einem 3:6 ein 6:6 machten.

Zuvor hatten Bianca Tremmel und U19-Nationalspielerin Svenja Runge das Spiel nach einem 0:1-Rückstand in eine 3:1-Führung des RSC gedreht.

Nach der Pause zogen die Cats durch Tore von Beata Geismann (2) und Natascha Kluschewski scheinbar uneinholbar auf 6:2 davon. Das 6:3 durch Daniela Paczia verunsicherte das junge Cats Team. Das Startsignal für die erfolgreiche Düsseldorfer Aufholjagd. Eine Auszeit von RSC-Coach Michael Witt ordnete das Team neu, wodurch die Abwehr wieder an Stabilität gewann. Beide Teams hatten in den letzten neun Minuten noch Chancen zum Siegtreffer.

Für den RSC spielten: Anastasia Schmitz, Silvia Schröder, Svenja Runge (2), Natascha Kluschewski (1), Bianca Tremmel (1), Beata Geismann (2), Friederike Giebeler, Nora Pauly, Kelly Heesch und Daniela Stoll.