Rollhockey: RSC kommt schwer in Fahrt
Zum Saisonauftakt trennen sich die Cronenberger von Pokalsieger Herringen 2:2 (1:2).
<strong>Wuppertal. Leistungsgerecht mit 2:2 (1:2) endete das Aufeinandertreffen von Meister RSC Cronenberg und Pokalsieger Germania Herringen am 1. Spieltag der Rollhockey-Bundesliga. In der ersten Viertelstunde war der Gast aus Hamm die überlegene Mannschaft, doch in der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber mehr vom Spiel und schafften noch eine verdiente Punkteteilung. Beide Mannschaften demonstrierten in der Henckels-Halle Rollhockey auf hohem Niveau, wobei allerdings deutlich wurde, dass beide Teams das Potential zu einer deutlichen Leistungssteigerung im Verlauf der Saison haben. Was die RSC-Löwen eigentlich vermeiden wollten, geschah nach zwölf Spielminuten. Herringens Liam Hages besaß zu viel Spielraum und drückte den Ball, unhaltbar für RSC-Keeper Marc Berenbeck, zum 0:1 ein. Kurz nach diesem Rückstand war die RSC-Abwehr nicht richtig im Bilde und so war das 0:2 durch einen Gewaltschuss von Nationalspieler Stefan Gürtler eine logische Folge des Spielverlaufs.
Nach einer Auszeit erzielte dann Heimkehrer Martin Schmahl den Anschlusstreffer zum 1:2, der die Hoffnung schürte, das Blatt wenden zu können. In der zweiten Halbzeit bekam der RSC das Heft besser in die Hand, ohne allerdings Herringen voll in den Griff zu bekommen. Bei Kontern blieben die Gäste stets gefährlich. Mit einer schönen Einzelleistung schaffte Marco Bernadowitz dann Mitte der zweiten Halbzeit den Ausgleich zum 2:2.
Die RSC-Löwen erspielten sich danach noch einige gute Chancen. Die beste hatte Mark Wochnik, doch sein Schuss knallte gegen den Pfosten. So waren beide Teams sichtlich froh, die neue Saison nicht mit einer Niederlage begonnen zu haben.