Rollhockey: RSC reist zum Neuling nach Sachsen-Anhalt

Die Gastgeber hoffen bei ihrer Bundesligapremiere gegen den amtierenden deutschen Meister auf eine Sensation.

Wuppertal. Am zweiten Spieltag der Rollhockey-Bundesliga müssen die Löwen des RSC Cronenberg zum Aufsteiger SV Allstedt reisen. Die Gastgeber hoffen bei ihrer Bundesligapremiere gegen den amtierenden deutschen Meister auf eine Sensation, denn auf ihrer Außenbahn haben sich bisher alle Gegner schwer getan. Besonders berüchtigt ist die kleine Bahn wegen ihrer rauen Spielfläche, auf der nur schwer ein schnelles Kombinationsspiel möglich ist. Die kampfstarken Thüringer wurden zudem zu Zweitligazeiten häufig von 800 Fans nach vorne getrieben. Für das Bundesliga-Debüt hofft Allstedts Präsident Thomas Schlennstedt auf eine weitere Steigerung und eine vierstellige Zuschauerzahl. Ganz wichtig dürfte es für RSC-Trainer Sven Steup und seine Löwen sein, das Match in Allstedt nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Cronenberger fürchten auf der rauen Spielfläche auch den hohen Materialverschleiß. Da Marc Schinkowskis Verletzung noch nicht ausgeheilt ist und Jan Velte noch Trainingsrückstände aufweist, könnte es für den RSC im Vorharz eng werden.