Sonsbeck will gegen den WSV seine Aufholjagd starten
Der WSV-Gegner ist vorletzter, schöpft durch die Vorbereitung aber Mut.
Wuppertal. Mit 1400 Zuschauern, davon 800 aus Wuppertal, rechnet der SV Sonsbeck am Sonntag gegen den WSV (15 Uhr). Weil die Begegnung nicht als Risiko-Spiel eingestuft worden ist, muss der SVS die Kosten für den erhöhten Ordnereinsatz alleine tragen und hofft, dabei kein Minus zu machen. Gleiches gilt auch für den sportlichen Bereich. Und dafür gab es in der Wintervorbereitung durchaus Anlass zur Hoffnung.
Am 31. Januar rieben sich die 40 Zuschauer im Willy-Lemkens-Sportpark verwundert die Augen. Das hatten sie von ihrem SV Sonsbeck lange nicht gesehen. Durch gute Kombinationen sowie hohes Tempo gewann das Team von Trainer Thomas Geist das Testspiel gegen Rot-Weiß Ahlen mit 3:2 und führte dabei gegen den Tabellenführer der Oberliga Westfalen nach nur 31 Minuten schon mit 3:0. „Das hat mir gut gefallen“, sagte Geist.
Insgesamt gab es sieben Tests, alle wurden gewonnen. Doch bei sechs unterklassigen Gegnern lässt sich nicht seriös beurteilen, ob der SVS tatsächlich so verbessert ist, dass der Klassenerhalt gelingen kann. Der Vorletzte aus der Nähe von Xanten hat sieben Punkte Rückstand auf das ganz sichere Ufer. „Wir stehen nicht so da, wie wir uns das vorgestellt hatten. Aber mit Mittelstürmer Stephan Schneider von Jahn Hiesfeld sowie Rechtsaußen Sebastian Santana von Hö-Nie haben wir uns verstärkt“, sagte Geist und ergänzte: „Nun geht es allein um den Klassenerhalt und dafür müssen Punkte her.“ Auch gegen den WSV.
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