Handball Spielt der Handball nur eine Runde?

Wuppertal · Der Verband bereitet sich auf unterschiedliche Pandemie-Szenarien vor. Im besten Fall soll die Saison Anfang Februar fortgesetzt werden. Mitte März wäre der späteste Termin, um noch eine einfache Runde spielen zu können.

Wann LTV & Co wieder spielen dürfen, ist völlig offen.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Die Handballer der Region müssen sich weiter in Geduld üben, was angesichts der aktuell verschärften und verlängerten Corona-Schutz-Bestimmungen allerdings nicht überrascht. Mindestens bis zum 6. Februar wird es in den Spielklassen unterhalb der 3. Ligen keinen Wettbewerb um Punkte geben. Sogar ein Start im März haben der Vorstand und die Technische Kommission (TK) des Handballverbandes Niederrhein in ihren Plänen jetzt berücksichtigt.

„Wenn wir im Februar anfangen können und dürfen, wird aller Voraussicht nach am Ende der Saison die Punktequotienten-Regelung zum Tragen kommen“, beschreibt Peter Monschau, Kommissarischer TK-Vorsitzender des Handballverbands Niederrhein, die Überlegungen zur Wertung der Saison, die der HVN früher als die meisten Handball-Bünde gestartet hatte, worin er sich durch die Entwicklung bestätigt sieht.

Allerdings sind sich alle Beteiligten im Klaren, dass auch die nun erneut angepasste Planung angesichts der aktuellen Entwicklung der Pandemie-Lage eher auf der Kippe stehen könnte. So könnte auch das Wochenende 13./14. März als Starttermin dienen. „Dann würden wir terminlich genau in der Rückrunde der Spielpaarungen sein, wo wir im Oktober unterbrechen mussten“, sagt Monschau. Dann „hätte man wenigstens eine Runde absolviert“, somit würde dann nur eine einfache Runde zur Wertung genutzt. e.ö.