<strong>Wuppertal. 1200 Zuschauer in der Bayer-Halle und ein 3:1 (24:26, 25:17, 25:10, 25:17)-Erfolg gegen die SG Eltmann: Besser konnte die neue Volleyball-Saison für den Bundesligisten SV Bayer nicht beginnen. Nur der erste Durchgang lief nicht rund, die Wuppertaler wirkten nervös. Obwohl das Team schon mit 18:11 führte, gab es den ersten Satz noch ab. Bayer-Trainer Jens Larsen dazu: "Zu dem Zeitpunkt haben wir viel zu oft auf die Anzeigentafel geschaut. Toll war es, wie wir ins Spiel zurückgefunden haben."

Neuzugänge hinterließen einen positiven Eindruck

Unterstützt durch die lautstarke Kulisse in der Bayer-Halle wurden die Bayer-Sechs entschlossener und zogen ihr Spiel durch. Mit Libero Thilo Späth und Mittelblocker Christopher Pena setzte Larsen auf zwei seiner drei Neuzugänge, die einen positiven Eindruck hinterließen. "Thilo bringt Ruhe in die Annahme", lobte Larsen seinen Schützling. Alles andere als ruhig ist der 26-jährige Amerikaner Pena. Mit seinen spektakulären Aufschlägen und seiner extrovertierten Art bringt er neuen Schwung in die Mannschaft.

Bester Spieler gegen Eltmann war Mads Ditlevsen, der 20 Punkte erzielte. "Er hat seine Annahmetechnik verändert und hat jetzt wesentlich mehr Selbstvertrauen", sagt Larsen über den jungen Dänen. Gefährlich waren die Aufschläge der Wuppertaler, mit denen die Gäste aus Franken ihre Probleme hatten. Zwölf Assen auf Bayer-Seite standen nur zwei Asse der Eltmänner gegenüber.